Wir beschlossenen, diese Region Italiens zu verlassen und in die Berge zu fahren. Mit der Hoffnung, dass es dort nicht so voll ist.
Da unser altes Navigations-Gerät unterwegs seinen Dienst quittiert hatte und nicht bereit war uns auch noch einen einzigen km zu navigieren, war der gute alte Atlas wieder gefragt. (Wie gut, dass unsere Generation noch Karten lesen kann :-))
Wir suchten uns einen kleineren See in den Dolomiten heraus und machten uns auf den Weg.
Am Lago Levico fanden wir einen Campingplatz direkt am See. Wir hatten Glück mit dem Stellplatz, da er unter Bäumen im Schatten lag. Der Rest der Tagestouristen-Plätze war baumlos. Leider hatte dieser Bereich des Campingplatzes die Sanitären Anlagen in 2 kleinen Containern. Bei den Damen war es noch erträglich, aber meine Männer waren über "ihren" Container entsetzt.
Das Wasser des Sees war überraschenderweise nicht sehr kalt, obwohl der See durch einen Gebirgsbach gespeist wird. Die Umgebung war malerisch und auch der Ort war ansprechend.
Die Gegend eignete sich gut zum Bergsteigen und Fahrrad fahren und für Spaziergänge.
Letzteres nahmen wir auch gleich wahr.
Tagsüber haben wir den kleinen Strand des Campingplatzes gemieden, weil es zu voll war. Aber ein Bad am Morgen oder Abend, wenn sich hier keiner mehr aufhielt, war ein einmaliges Erlebnis.
We used these two days to explore the area. First a walk around the lake, which is indicated as 8km. I think, however, that it was rather less. It was a beautiful route, always along the lake. In the end, the path became a path on which one should wear sturdy shoes.
My men really wanted to conquer a mountain and set off. The mountain is behind the town of Levico and can be seen on the 1st picture. But then they broke off halfway. It went steeply uphill on a small beaten path, but the path was more or less boring. No challenge for the boys :-) They wanted to climb properly!
We also took other walks in the area, which is ideal for this. (Maps were available at the campsite).