The campsite in Landmannalaugar looks more like a base camp. The tents are weighted down with stones in a meaningful way. When I go to reception, a biting cold wind hits me.
We still want to make our first hike here.
We choose the shortest route of 4.3km for today. It should take 1.5-2 hours and be the easiest route.
The starting point is found quickly. But first we pass the hot spring, which is already bustling with a crowd. Then we stand in front of an enormous wall of lava. There is no way through or around - we have to climb. And is that the easiest tour? What does the hardest tour look like?
The scramble was worth it! The hike through the lava is great and you have a nice view from up here. Often we see black stone that looks like it has been polished. This is obsidian and occurs in large quantities right here in Landmannalaugar.
Am Ende der Lavawand führt der Weg in einem Bogen in ein Thermalgebiet. Wir sehen es schon von weitem dampfen. Die Steine am Wegrand zeigen eindeutig, dass sie eisenhaltig sind.
Meanwhile it is raining heavily. Since it is also very cold, I have my hands in my jacket pockets. At some point I notice that the water runs down my sleeves and collects in my pockets. Now I could easily carry a few live fish in it. :-)
The path leads back into the lava wall, over a small ice field and down to a stream. Then it goes on at ground level to the campsite. Our pants are soaked again. We urgently need weatherproof pants! But at least our hair is dry and our ears warm.
Wir haben bisher noch kein Bad in der Quelle genommen. Es war uns gestern zu kalt. Natürlich ist die Quelle warm, aber die Wohnmobile stehen doch ein ganzes Stück davon entfernt. Wir haben jedenfalls keine große Lust mit nassem Badezeug den Weg zurück zu legen.
Leider ist es immer noch genauso kalt, so dass wir heute auch auf das Bad verzichten. Aber eine der Touren wollen wir auf jeden Fall noch machen. Wir entscheiden uns für Route 3. Eine Stufe schwieriger, als die erste Route. In der Beschreibung steht: Relativ leicht - für einen Berg dieser Größe. Der Satz gefällt mir zwar nicht, aber ich kann ja nicht immer der "Spielverderber" sein.
Relativ leicht - nun ja, Steigeisen und Pickel brauchen wir nicht! Aber es ist schon steil und ich bin froh, als ich endlich oben stehe. Zum ersten Mal lege ich sogar einen kleinen Stein auf den Steinhaufen am Gipfel.
Wir folgen den Markierungen und ich kann jetzt beschwingt weiterlaufen, da ich den Aufstieg geschafft habe. Aber dann kommt der Schock: Wir stehen vor dem nächsten Berg - höher, als der erste. Reinhard geht den Weg begutachten und meint, das wäre machbar. Klar, und wenn ich oben bin ist dahinter der nächste Berg und der nächste und der nächste...
Nein, ich bin wirklich frustriert. Außerdem wird das Wetter immer ungemütlicher und das hier auf dem Berg. Ich plädiere für Abbruch.
Wir kehren also um. Auf dem Rückweg kommt uns eine Familie entgegen mit 2 Jungen, die ungefähr im Grundschulalter sind. Ich meine, dass der Aufstieg für die beiden wohl kein Problem ist. Der Mann klopft auf seine Jackentasche und antwortet: No, it's not a problem..... if I have enough sweets! Wir lachen beide und machen uns wieder jeder auf seinen Weg.
Wir fahren über die F208 zurück bis zur Ringstraße und dann weiter nach Vik. Das Wetter wechselt ständig. In Vik regnet es und es ist ungemütlich. Aber wir finden ein größeres Bekleidungsgeschäft und kaufen uns jeder eine wetterfeste Hose.
Dann geht es über die Ringstraße ca. 5km zurück bis zur 214. Hier biegen wir ab, um nach Þakgíl zu gelangen.
Die Piste ist nicht besser oder schlechter, als andere Pisten. Aber es windet sich in Serpentinen bergauf, dass man sich auf einer Achterbahn fühlt. Dann kommt der Nebel! Es ist eine so undurchdringbare Suppe, dass wir kaum noch etwas sehen können. Nun haben wir zusätzlich zur Achterbahn auch noch Geisterbahn! Es geht wieder bergab und wir fahren immer langsamer. Auf einmal lichtet sich der Nebel und wir haben blauen Himmel und Sonnenschein über uns. Das Wetter auf Island ist wirklich erstaunlich. Nun ist es auch nicht mehr weit und wir erreichen den Campingplatz am Ende der Straße.
Wir sind begeistert, denn es ist ein ganz bezaubernder Ort.
Das schöne Wetter muss ausgenutzt werden. Also Tisch, Stühle und Grill raus! Es gibt hier auch eine Höhle, in der gegrillt und gefeiert werden kann.
Nach dem Essen spülen wir unser Geschirr und müssen feststellen, dass unser Abfluss verstopft ist. Wir brauchen einen.... ja wie heißt das Ding eigentlich? Wir nennen es Pömpel. Aber wir heißt das auf englisch? "Mit Händen und Füßen" und Erklärungen, so gut es geht, versteht der Platzwart, was ich meine. Und er hat tatsächlich so etwas. Mit viel Mühe erreichen wir, dass das Wasser wieder abläuft. Allerdings bleiben wir beide skeptisch, ob das ausreichend war.