Außerhalb der Altstadt finden wir einen kleinen Park, in dem wir eine Verschnaufpause einlegen, bevor es zurück zum Auto geht.
Montserrat
We make our way to the mountain monastery of Montserrat, which like Santiago de Compostela is a pilgrimage site. The mountains can be seen from afar and look like a silhouette.
In addition to the possibility to drive up by car, you can also park the car in the village on a parking lot and use the cog railway.
Über eine Serpentinenstraße fahren wir immer höher, mal mit dem Kloster im Blickfeld, dann verlieren wir es wieder aus den Augen.
Schließlich stehen wir vor einer Schranke und ziehen ein Ticket. Hinter der Schranke befinden sich entlang der Straße die Parkplätze. Den kurzen Rest des Weges nach oben legen wir zu Fuß zurück.
Wir haben das Gefühl, in einem kleinen Dorf gelandet zu sein. Hier leben heute ca. 80 Mönche.
We get to the forecourt of the abbey. From every angle, the mountains rise picturesquely in the background.
Als nächstes gelangen wir in einen Innenhof, der wie alles hier, blitzsauber ist.
Hinter dem Altar befindet sich -erhöht- die Marienstatue Mare de Déu de Montserrat. Von hier aus erreicht man einen Gang zum Ausgang, in dem viele Opferkerzen aufgestellt sind.
Wir machen uns auf den Rückweg zum Wohnmobil, aber nicht ohne ein letztes Mal den phänomenalen Ausblick zu bewundern.
Der Eintritt zum Kloster ist frei. Allerdings kostet das Parkticket Gebühren. Der Ticketautomat steht am Busparkplatz und er hält eine Überraschung für uns bereit. Parkgebühr 52,-€!
Ich drücke auf abbrechen, denn das kann ja nur ein Irrtum sein. Und nun?
Ich klopfe an der nächstbesten Tür und erkläre dem Mann in holprigem Spanisch, dass der Automat unser Wohnmobil als Reisebus "erkannt" hat und nun die entsprechenden Parkgebühren fordert. Er sagt, wir sollen runter zur Schranke fahren und das "manual" abwickeln.
Dort finden wir tatsächlich eine separate Spur mit einem Kassenhäuschen und nachdem der Herr sich überzeugt hat, dass wir keinen Reisebus besitzen, zahlen wir 6,20€.
Sitges
Unser Navi führt uns nicht die selbe Strecke den Berg hinunter, sondern auf der anderen Seite. Wir fahren wieder Richtung Meer nach Sitges und dort auf den Campingplatz.
Nach dem Abendessen laufen wir zur Promenade und von hier ins Zentrum. Uns begegnen viele gleichgeschlechtliche Paare. Der Ort ist bekannt für seine liberale Einstellung. Die Stimmung in den vielen Straßencafes ist entspannt und freundlich.