Vimmerby / Gränna / Vadstena

Vimmerby


It was time to leave Öland and we drove to Vimmerby. (Astrid Lindgren City). The campsite there was idyllically located on a beautiful lake, otherwise it couldn't inspire us. The distance to the city is quite manageable on foot. Vimmerby is nice to look at. Unfortunately, I didn't bring my camera with me. Those traveling with children can visit the amusement park "Astrid Lindgren's World". Thank God our kids were too big for that :-)

Gränna


We drove on to Gränna - the city of red and white candy canes. The campsite is right on the lake. Since we didn't need electricity, we could look for a parking space on a large meadow. It was still early and we got a place near the water. There are said to be salmon in the lake and the fishing rods have been unpacked. But then there were sausages for dinner. An alternative would have been one of the many restaurants that offered fresh salmon.

There is a landing stage for the ferry to the offshore island right next to the campsite. The island can be explored by bike and there was also a bike rental service there. We planned the tour for the next day. But sometimes it turns out differently ...

Vadstena


It was pouring rain. The planned trip to the island was canceled and we drove on to Vadstena - a place worth seeing with a castle from the 16th century, an old pharmacy and old railway wagons.

Tiveden National Park


Weiter ging es um die Nordspitze des Vätternsees bis kurz vor Karlsborg. Hier fanden wir einen schönen, preiswerten Campingplatz direkt im Tiveden Nationalpark.

Camping Tiveden, Baggekärr 2, 69597 Tived, GPS: N 58.7986 E 14.5391
Im Kiosk des Campingplatzes lagen Prospekte aus, in denen Wandertouren durch den Nationalpark beschrieben waren. Wir entschieden uns für die "Trollkyrkorunde" von 6km. Das sollte doch in einer Stunde zu bewältigen sein. Wir Ahnungslosen....

Allerdings stand im Prospekt schon etwas von "recht unwegsam" und man solle 3 Stunden einplanen.

Der Startpunkt lag an einem Parkplatz, den wir mit dem Wohnmobil anfuhren. Mit der Wegbeschreibung in der Hand ging es los. Orientieren musste man sich an den roten Markierungen an den Bäumen. (Die man auch besser nicht aus den Augen verlieren sollte). Es ging steil bergauf - ich meine wirklich steil! Zum Teil musste man klettern. Dann wieder steil bergab, was auch nicht besser war. Der Weg führte über schmale Trampelpfade und über Planken durch Morast, vorbei an einsamen Seen und Blaubeerbüschen, deren Blaubeeren hervorragend schmeckten. Zwischendurch schüttete es wie aus Kübeln. Wir hatten zwar Regenjacken an, aber unsere Jeans sogen sich voll Wasser.

Es war die anstrengendste Wanderung, die wir je unternommen haben - und die schönste. Wir haben übrigens 3 Stunden gebraucht.

Sollten Sie sich entschließen, diese Tour zu gehen dann achten Sie bitte auf folgendes: Nicht mit sehr kleinen Kindern (da eignen sich evtl. andere Touren besser, man muss selbst schon ziemlich fit sein, Regenjacken und festes Schuhwerk mitnehmen, Essen und Trinken mitnehmen, den Routenplan, da darauf die verschiedenen Wegpunkte beschrieben sind.

Wem das nicht reicht - es gibt auch eine 12km lange Tour!
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