The crossing on the Norröna
Die Abfahrt der Fähre soll um 11,30 Uhr sein. Um 9,30 Uhr müssen wir zu Check-in dort sein. Eigentlich hätte ich mir dafür keinen Wecker stellen müssen, aber sicher ist sicher!
Ich werde natürlich vor dem Weckerklingeln wach. Wir frühstücken in aller Ruhe, packen noch unsere Kulturtaschen und Schlafzeug ein und auf geht’s zum nahe gelegenen Hafen. Hier stehen schon reihenweise PKWs, Geländewagen, Motorräder Wohnmobile (geländegängige und weniger geländetaugliche) und Fahrräder. Nur von der Fähre ist noch nichts zu sehen.
Erst einmal aussteigen, Fahrzeuge begutachten, mit den Nachbarn plaudern. Neben uns steht ein Land Rover mit französischem Kennzeichen. Davor die Besitzer. Wir lächeln uns zu, kommen aber nicht ins Gespräch, da wir uns bereits mit den Schweizern vor uns und den Deutschen daneben unterhalten.
The Norröna docks on time. But before I can see them, all passengers, except the drivers, are asked to walk to the terminal and check in there. I grab my travel bag, a backpack and my handbag. Reinhard has to take the rest with him.
I make my way past the line of cars to the terminal. The bag in my hand is getting heavier and heavier and I'm happy to finally arrive. But now it's time to climb stairs first. Then we have to wait before we can get on the ship. It doesn't take too long and we enter the ship.
The Swiss who was in the queue in front of us is already there. So Reinhard would have to be somewhere. We meet at the reception and bring the luggage to our cabin. We had booked a 2-bed cabin and got a 3-bed cabin. (Of course for us alone). The 3rd bed is folded up.
Unsere Kabine liegt auf Deck 8 (das oberste Kabinendeck) und ist außerdem die letzte Kabine im Gang. Ein paar Schritte und wir sind auf dem offenen Deck. Die Norröna legt pünktlich ab.
Der Himmel ist blau und das Meer ist ruhig - so kann es gerne bleiben! Ich werde zwar auch bei Windstärke 7 auf einem kleinen Kutter nicht seekrank, aber ob ich dann abends noch ins Bett gehen würde bezweifel ich. :-)
Die Uhren werden auf Färöer Zeit umgestellt. Das heißt, 1 Stunde zurück. (Das heißt aber auch, dass wir unser Abendessen erst 1 Stunde später bekommen).
Nun müssen wir irgendwie die nächsten 2 Tage herumbringen. Was liegt näher, als erst einmal das Schiff zu erkunden. Auf Deck 8 wird musikalische Unterhaltung geboten.
We have a reserved seat at the dinner buffet for 6 p.m. As I still remember the large glasses from our trip to Norway, I order 0.33 l of orange juice this time. (If you don't say anything, you get 1/2 liter).
The selection at the buffet is extensive and we try our way through. Then we get a look-up of what tasted best and are now full of pounds. Once again I have to be amazed at the amounts that others can easily consume. Well, be it granted to them.
The night is quiet. I wake up early though. Since I urgently need fresh air, we get ready and go to the open deck. The weather leaves a lot to be desired and it is cold. We are surprised that we can see land. It's the Shetland Islands.
Um kurz nach 7,00 Uhr gehen wir frühstücken. Wir sind zwar nicht die ersten hier, aber es ist noch schön leer. Leider bin ich so gar nicht der Frühstück-Mensch. Zumindest nicht um diese Uhrzeit. Mit einem Brötchen und ein bisschen Rührei bin ich satt. Schade eigentlich, da das Frühstück immerhin 15€ kostet.
Das Wetter wird langsam besser, so dass wir uns auch raus setzen können.
Gegen 17,30 Uhr kommen die Färöer-Inseln in Sicht. Hier gibt es einen Zwischenstopp für die, die hier von Bord wollen und für diejenigen, die zusteigen.
We sit outside on the bench again. Next to me is the French couple who were standing in the waiting lane next to us. This time I speak to her. We talk for a long time and she tells me that they noticed our car on the highway. They come from Normandy and are called Daniele and Pierre.
The captain is meanwhile driving between the islands and we can look at the barren landscape for a while.
Ankunft in Seyðisfjörður
The cabin must be vacated by 8.30 a.m. (2 hours before arrival). Since we're up early anyway, that's not a problem. Now we have to find a place with our luggage somewhere on the ship. I set my watch back 1 hour to Iceland time.
Seyðisfjörður presents itself to us from its (weather-wise) bad side.
15 Minuten, bevor wir Seyðisfjörður erreichen, müssen wir zu unseren Wagen auf das Autodeck. Diesmal alle Passagiere, die motorisiert gekommen sind.
Das Auschecken geht sehr zügig. Dann stehen wir am Zoll. Wir können ohne Kontrolle durchfahren.
To get to the motorhome, you have to squeeze your luggage between the cars.