Bei strahlendem Sonnenschein und ca. 15°C brachen wir bester Stimmung auf. Zum ersten Mal ohne Michael.
Fahrt bis Weilburg. Wir stellten das Wohnmobil auf dem Stellplatz ab und unternahmen die erste kleinere Stadtbesichtigung. Die Kettenbrücke war das nächstliegende Ziel. (1784). Danach machten wir uns an den "Aufstieg" zur Altstadt und suchten uns eine nette Gaststätte, um ein Abendessen zu uns zu nehmen.
In allen Straßen und Gassen der Altstadt waren schöne Fachwerkhäuser zu sehen. Unter anderem ein Gymnasium aus dem Jahre 1540.
Anschließend suchten wir den hübsch angelegten (kleinen) Schlossgarten auf.
An diesem Wochenende fand in der Stadt eine Veranstaltung statt, dadurch war der Eintritt ins Berbau- und Heimatmuseum frei.
Zuletzt besichtigten wir die Schleuse und den Schiffstunnel. (Der einzige in Deutschland).
Weitere Sehenswürdigkeiten sind der Modellbaupark und die Terrakottaarmee.
Zuletzt besuchten wir die Kubacher Kristallhöhle.
Eine endlos lange Treppe führte in die Tiefe, danach ging es durch Gänge weiter zu den Kristallen. Der Aufstieg war anstrengend und wer nicht fit ist, sollte sich den Besuch gut überlegen.
Von diesem Besuch gibt es keine Bilder, da das Fotografieren in der Höhle untersagt war.
Wetzlar verfügt über 2 Campingplätze und einen Wohnmobil-Stellplatz. (Zentrumsnah). Da die Stellplätze ohne Strom angeboten wurden, konnten wir davon keinen Gebrauch machen. (Unsere Heizung war noch nicht betriebsbereit und wir benötigten Strom zum Heizen).
Also nahmen wir den Campingplatz.
Wenn man vom Parkplatz losgeht, sieht man zuerst die Lahnbrücke aus dem 13. Jahrhundert. Ein paar Schritte weiter steht man zwischen den ersten Fachwerkhäusern. Wir ließen uns Zeit, die Stadt zu besichtigen, da sie neben historischen Häusern auch einen Optikparcour und das Viseum anbietet. (Eintrittspreis für das Viseum zu dem Zeitpunkt 2,50€/ Erwachsene, Kinder und Jugendliche frei).
Der Optikparcours ist über 23 Stationen in der Stadt verteilt.