Ein Stück weiter steht der Stadtgründer Gassy Jack
auf einem Whiskyfass.
Erinnert an das Flatiron Building in New York…
Wir erreichen Chinatown, gehen aber nicht weiter hindurch.
Ohne Worte…
Wir besuchen die Public Library, die sich über mehrere Etagen erstreckt.
An Büchern kann ich schlecht vorbei gehen...
Wir finden auch deutsche Bücher, vor allem Kinderbücher.
Wir erreichen den Robson Square.
Nachdem wir noch weiter durch die Straßen gebummelt sind, fahren wir mit der Skytrain zurück.
Am Science Center bestaunen wir die große Kugelbahn
und die schöne Aussicht
Es ist noch früh, weshalb wir zum Stanley Park
fahren, eine Oase in der Großstadt. Wir besuchen die Totempoles
Am Stanley Park lässt sich wunderbar flanieren, mit immer neuer schöner Aussicht.
Blick nach oben…
Vancouver Skyline
Inzwischen ist es spät und wir fahren noch einmal zur schönen Spanish Banks Beach, von wo der Ausblick nach wie vor super ist.
13. Woche
In der Nähe unseres Übernachtungsplatzes liegt auf einem Hügel der Campus der Universität von wir Vancouver. Den schauen wir uns heute an. Die Aussicht von hier oben ist jedenfalls nicht schlecht.
Die Bibliothek
Ein Teil des riesigen Campus
Wir fahren nach
Tsawwassen, um die Fähre nach
Vancouver Island
zu nehmen. (ca. 60€) Der Fähranleger ist bereits gut besucht und wir sind nicht sicher, ob alle Fahrzeuge auf die Fähre passen. Aber nach ca. 1 Stunde Wartezeit sind wir auf der Fähre. Die Fahrtzeit dauert 1,35 Stunden, ist aber sehr kurzweilig, da wir viele Inseln passieren
Victoria
Den Wagen stellen wir im Hafen ab und gehen auf Stadterkundung. Gleich gegenüber steht das The Fairmont Empress Hotel, erbaut 1908
Da werfen wir doch mal einen Blick hinein
Am Hafen treffen wir diese Dame
Gegenüber das Royal BC Museum
Und ebenfalls hier am Hafen das Parliament Building.
Wir gehen auf dem Scenic Marine Drive weiter
mit Blick auf die Stadt
Die Fishermans Wharf,
die uns richtig gut gefällt.
Andere Besucher werden auch angelockt…
Weiter über den Scenic Marine Drive gelangen wir an die 750m lange Mole.
Hier schwimmt etwas im Wasser: Wasserpflanzen oder Aliens?
Wir stehen unter dem Zeitdruck der Parkuhr und gehen durch Straßen mit netten Anwesen zurück.
Es wird Zeit, einen Stellplatz zu suchen. In einer ruhigen kleinen Sackgasse etwas außerhalb des Trubels finden wir einen Platz mit Blick aufs Wasser. Wir haben gerade den Wagen ausgemacht, da spricht uns ein Passant an. Wir stehen vor einem Hydranten, was nicht erlaubt ist. Ups, den haben wir nicht gesehen. Andere Straßenseite, jetzt kommt ein Anwohner zu uns. Wir müssen in Fahrtrichtung parken, sonst gibt es Ärger mit der Polizei. Die Sackgasse ist vielleicht gerade einmal 50m lang und wir hätten nicht gedacht, dass das hier eine Rolle spielt. Aber gut, riskieren wollen wir natürlich auch nichts. Noch einmal umparken – jetzt sind alle zufrieden 😊
Der nette Anwohner fragt, ob wir eine ruhige Nacht hatten und gut geschlafen haben. Er erzählt uns auch, dass es hier in der Bucht ab und zu Orcas zu sehen gibt. Hier lässt sich sicher gut leben. Eine Ecke, in der man „die Seele baumeln lassen kann“.
Wir fahren über den Hwy #14 Richtung Südwesten. Hier am Meer bildet sich bei Ebbe ein Tümpel, der die Vögel anzieht.
Fort Rodd Hill
ist eine Festung am Meer, genutzt 1878 bis 1956.
Über die Festung erreicht man den Leuchtturm Fisgard Lighthouse, erbaut 1860
Im
Goldstream PP
suchen wir den Campground auf.
Um 11.00 Uhr müssen wir den Campground verlassen. Da reicht die Zeit noch, um den Goldstream Fall
zu besuchen.
In
Chemainus
sind viele der Häuser bemalt. Im Visitor Centre erhalten wir eine Karte, wo sich die Gemälde (Murals) befinden.
Aber auch sonst gefällt uns der kleine Ort gut. Eine „Weihnachtsecke“ gibt es auch.
In
Port Alberni
suchen wir den Hafen auf.
Da das Wetter zu schlecht wird, halten wir uns nicht lange auf. Wir suchen uns einen Stellplatz für die Nacht.
Pacific Rim NP
Die Strecke auf dem Hwy #4 zwischen Port Alberni und dem Pacific Rim NP ist sehr schön, aber auch anstrengend zu fahren. In
Ucluelet
stellen wir den Wagen auf einem Parkplatz ab, um den Lighthouse Trail, der ein kurzes Stück des Wild Pacific Trails ist, zu laufen. Der Trail ist großartig, überall sind Viewpoints. Nur leider ist heute wenig zu sehen, da das Wetter wieder einmal nicht mitspielt.
Die Kamera ist nicht beschlagen und ich habe auch nicht durch ein schmutziges Fenster fotografiert. Das ist genau das, was wir sehen. Der Leuchtturm lässt in kurzen Abständen das Nebelhorn ertönen.
Dieser Baum wusste nicht so recht, in welche Richtung er wachsen sollte
Bei gutem Wetter sicherlich traumhaft.
Irgendwie muss man auch so einen wirklich fiesen Regentag umkriegen. Hier bietet sich der Rain-Forest Trail
an, der über einen Boardwalk durch den Regenwald führt.
Auf der anderen Straßenseite könnte man einen 2. Trail dieser Art laufen, aber es schüttet inzwischen derart, dass uns die Lust vergeht. Wir fahren einen Campingplatz an, der aber belegt ist. (Wir waren im Visitor Centre bereits vorgewarnt worden). Auf dem 2. Platz ist etwas frei. Wir zahlen viel Geld für einen winzigen Stellplatz ohne Strom- und Wasseranschluss.
Als es zwischendurch einmal für kurze Zeit nicht regnet, schauen wir uns den Strand an.
Tofino
Der angebliche Fischerort ist stark touristisch geprägt, aber trotzdem nett.
Das Wetter lässt immer noch zu wünschen übrig, aber zumindest regnet es nicht. Wir bezahlen den Wucherpreis für den Parkplatz bei Long Beach, um einen Strandspaziergang zu machen. Vom Strand sind wir begeistert.
Surfer warten auf die passende Welle.
Wir fahren über den Hwy #4 zurück, um einen weiteren Trail zu laufen. Noch ist das Wetter passabel.
Nach einer halben Stunde beginnt es wieder zu regnen. Als wir den Parkplatz des Trails passieren, regnet es in Strömen. So langsam geht uns der Regen gehörig auf die Nerven. Wir beschließen, Richtung Victoria zurück zu fahren. In South End übernachten wir.
Wir sind früh unterwegs, um die 10,30 Uhr – Fähre zu bekommen. Um 9,30 Uhr erreichen wir Victoria, aber die Fähre ist bereits ausgebucht. Wir stellen uns an der Mole auf einen Parkplatz mit Blick auf das Meer und warten 1 Stunde. Um 10,35 Uhr sollen wir wieder am Fährhafen sein, um für die nächste Fähre um 15.00 Uhr einzuchecken.
Das klappt alles und wir können noch einmal zum Hafen und zur Fishermans Wharf gehen, die uns so gut gefallen hat.
90 Minuten vor Ablegen der Fähre müssen wir am Wohnmobil sein. Ein kurzer Blick in die Pässe, dann sollen wir ins Office. (Wie alle anderen auch). Im Office dauert es gerade einmal 30 Sekunden. Wir dürfen auf das Schiff.
Das Schiff fährt unter amerikanischer Flagge.
Ein letzter Blick auf Victoria
Damit verlassen wir nach drei Monaten und 22.000km Kanada, dieses großartige Land, das so viel zu bieten hat