Travemünde / Eutin / Malente / Laboe

Travemünde


Das Navi macht mit uns eine Rundfahrt durch die engsten Straßen in einem Wohngebiet, bis wir die Sache selbst in die Hand nehmen, bzw. mit dem Handy navigieren. Überhaupt ist heute der Wurm drin. Ständig stoßen wir auf gesperrte Straßen und Abfahrten.

Morgens rufe ich bei einem Campingplatz in Malente an und frage, ob wir Nachmittags kommen können. Ja können wir. Aber zunächst fahren wir nach Travemünde. Der Leuchtturm, erbaut 1539 soll der älteste Leuchtturm Deutschlands sein. Allerdings hat er seine Funktion als Leuchtturm verlohren.

Im Hafen liegt die "Passat", eine Viermastbark von 1911. Erst wurde sie als Frachtschiff genutzt, später als Segelschulschiff.

Größere Schiffe bekommen wir auch zu sehen

Dieser Leuchtturm ist neueren Datums. Direkt dahinter liegt die Lübecker Bucht, ein Teil der Ostsee.

Gemütlich bummeln wir die 1,7km lange Strandpromenade entlang.

Überall gibt es Bänke zum Verweilen und Blumenschmuck. Außerdem stoßen wir auf einige Kunstwerke

Wir laufen bis zum Ende der Promenade und wieder zurück.



Dann geht es weiter nach

Eutin


Von hinten sieht die Sache schon ganz anders aus. Diese Ansicht und auch der Park gefallen uns.

Der „Große Wasserfall“ ist versiegt.

Da wir noch Zeit haben, schauen wir uns die Innenstadt an.

Unser letztes Ziel für heute ist

Malente


Der Rest des Tages vergeht mit faulenzen...


Der nächste Tag:


Nachdem wir uns mit Frischwasser versorgt haben, fahren wir ein paar Kilometer zum Dieksee. Hier wollen wir nicht laufen, sondern Fahrrad fahren. Die Runde um den See sind ca. 12 km.

Unterwegs gibt es einen Aussichtspunkt


Laboe


In Laboe steuern wir den Wohnmobil-Stellplatz an. Er ist direkt am Marine-Ehrenmal.


Das U-Boot und das Ehrenmal schauen wir uns nur von außen an. In dem Boot waren wir bereits vor vielen Jahren. Die U 995 ist ein deutsches U-Boot, welches im 2. Weltkrieg neun Feindfahrten absolvierte. Nach Kriegsende diente es als Schulboot der norwegischen Marine. 1965 wurde es an Deutschland zurückgegeben.


Das Ehrenmal wurde von 1927 bis 1936 errichtet als Gedenkstätte für die im 1. Welkrieg gefallenen Marinesoldaten. später auch für die im 2. Weltkrieg gefallenen Marinesoldaten. Seit 1996 gilt es als Gedenkstätte auf dem Meer gebliebener Seeleute aller Nationen.

Stattdessen bummeln wir an der Promenade entlang...

...und durch den kleinen Kurpark zurück.

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