Celle / Lauenburg


Celle


Unser erstes Ziel liegt noch in Niedersachsen: Celle. Vor ca. 30 Jahren waren wir einmal hier, aber die Erinnerung ist inzwischen verblasst.

Wir kommen gut voran, bis 10 km vor Celle. Der dortige Stau kostet uns eine Stunde. Dann ist auch noch die Straße zum Parkplatz gesperrt, aber es gibt eine Umleitung mit Zufahrt von der anderen Seite. Einige Wohnmobile stehen hier bereits.

Nach einer kurzen Pause erkunden wir die Stadt. Das Schloss liegt als erstes auf unserem Weg. Es entstand durch mehrere An- und Umbauten einer ehemaligen Wasserburg.

Die Altstadt besteht aus Fachwerkhäusern – eines schöner als das andere.

Das älteste Fachwerkhaus steht Am Heiligen Kreuz 26. Es wurde 1526 erbaut.

Am Markt steht das Alte Rathaus, daneben die St. Marien Kirche.

Ebenfalls am Markt (14-16) finden wir ein Glockenspiel, das uns zu einem späteren Zeitpunkt „Freude schöner Götterfunken“ vorspielt.

Die sprechenden Laternen erzählen kleine Geschichten, wobei die eine Laterne der anderen auch gerne einmal widerspricht.

Als das prächtigste Gebäude gilt das Hoppener Haus aus, erbaut 1532.

Wir brauchen zur Abwechslung ein bisschen Grün und begeben uns in den Französischen Garten.

Am Stadtteich finden wir eine freie Bank – sehr zur Freude unserer Füße.

Überall in der Stadt trifft man auf Figuren:

Wir sind jetzt kreuz und quer durch die schöne Stadt gelaufen und brauchen dringend eine Pause. Wir finden in der Stadt einen freien Tisch und genehmigen uns einen Kaffee. Die Tische stehen draußen. Leider ist es keine Fußgängerzone und es scheint hier Sitte zu sein „Schau zu fahren“. Mit aufgemotzten Autos den Motor noch einmal hochdrehen – und wenn immer noch nicht alle hingeschaut haben, dann dreht man noch eine Runde.

Nach dem Abendessen gehen wir noch einmal los, diesmal aber nur eine kleine Runde bis zum Markt und zurück.


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Der nächste Tag


Es regnet ununterbrochen und wir überlegen, was wir mit diesem Tag anfangen sollen. Stehen bleiben? Weiter fahren? Wir entscheiden, weiter zu fahren.

Lauenburg


In Lauenburg steuern wir den Stellplatz an und stehen direkt am Elbe-Lübeck-Kanal. Das Wetter ist so gar nicht einladend und wir verbringen den Tag im Wohnmobil. Der Regen hört leider erst um 21.00 Uhr auf.


Der nächste Tag:


Die Sonne scheint und es drängt uns nach draußen. Schon früh sind wir unterwegs und schauen uns Lauenburg an. Das erste Stück laufen wir an der Elbe entlang zunächst zum Lösch- und Ladeplatz, der direkt an der Einmündung des Kanals liegt.

Um zum Fürstengarten zu gelangen müssen wir bergauf. Nach unzähligen Stufen stehen wir vor dem Park, der eher langweilig auf uns wirkt

Der Turm sieht schon interessanter aus. Und die Aussicht von hier oben ist auch nicht schlecht.

Durch lauschige Gässchen führt der Weg wieder nach unten in die Altstadt.

Ein außergewöhnlicher Briefkasten

Wieder am Elbufer treffen wir den „Rufer“.

Außerdem liegt hier der Raddampfer „Kaiser Wilhelm“.

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