Schleswig / Kappeln

Schleswig


Das Wetter lässt immer noch zu wünschen übrig, auch wenn es nicht regnet.


Reinhard baut unser Ladegerät auseinander, weil es über Stromanschluss unsere Versorgungsbatterien nicht lädt. Es ist defekt. Die kurzen Strecken, die wir fahren sind zum Aufladen nicht ausreichend. So sind wir auf Solar angewiesen, das bei diesem Wetter wenig bringt. Immerhin, es soll besser werden.


Auch heute fahren wir nur wenige Kilometer und kommen in Schleswig auf dem Wohnmobil-Stellplatz am Yachthafen an. Einige wenige freie Plätze gibt es noch.

Mit den Rädern fahren wir zum etwas entfernten Danewerk. Vor über 1000 Jahren begannen dänische Könige das Danewerk als Grenzbefestigung auszubauen. Zu sehen sind noch ein Stück Ziegelsteinmauer und Erdwälle.

Den Wall darf man besteigen.

Es geht zurück in die Stadt, wo wir zuerst das Schloss ansteuern. Ursprünglich war es eine mittelalterliche Burg und wurde durch mehrere Umbauten zu einem ansehnlichen Schloss.

Wir wollen es nicht von innen besichtigen und laufen nur einmal drumherum.

Auf dem weiteren Weg sieht man den Dom und da es aus der Nähe immer schwierig wird, zu fotografieren, mache ich die Aufnahme von hier.

Die Fußgängerzone ist heute eher langweilig, da Sonntag ist. So zieht es uns zum Holm, einem Fischerviertel. Ich bin begeistert von den niedlichen Häuschen. Alles wirkt idyllisch und ein bisschen märchenhaft.

Kappeln


Wieder sind wir nur kurz unterwegs und erreichen Kappeln. Der Stellplatz wird von der Marina zur Verfügung gestellt.

Erst einmal tun wir.... nichts. Wir holen die Stühle raus und genießen die Sonne.

Irgendwann erkunden wir dann doch die Gegend. Der Weg führt am Wasser entlang und viele schöne Yachten sind zu sehen.

Wir nähern uns der Klappbrücke und können vorher noch den Heringszaun sehen, mit dem Heringe gefangen werden, die zum Laichen hier entlang schwimmen.

Einen nachgemachten Raddampfer und einen ausgedienten Bahnhof bekommen wir auf unserem Weg zu sehen.

Dann erreichen wir unser eigentliches Ziel: Den Museumshafen.

Nachdem wir uns ausgiebig die schönen alten Schiffe angesehen haben, laufen wir zurück in die Stadt und durch die Fußgängerzone.

Unser letztes Ziel für heute ist die Mühle Amanda, die 1888 an der Stelle erbaut wurde, an der die vorherige Mühle aus dem 17. Jh. abgebrannt war.

Der nächste Tag:


Wieder scheint die Sonne und es lockt uns schon früh zu Unternehmungen. Wir fahren mit den Rädern nach Arnis, der kleinsten Stadt Deutschlands. Unterwegs auf dem Fahrradweg sind wir alleine und genießen die Fahrt.

An der etwas verschlafen wirkenden Hauptstraße stehen hübsche Häuser.

Der Yachthafen und das schöne Wetter laden zum Verweilen ein.

Viel mehr gibt es auch nicht zu sehen und so fahren wir zurück. Inzwischen sind viele Leute auf Fahrrädern unterwegs, die alle nach Arnis wollen.


Nach einer Kaffeepause am Wohnmobil gehen wir noch einmal zu Fuß los. Wir beobachten, wie eine Yacht aus dem Wasser gehoben wird und bummeln anschließend nochmal ein wenig durch die Fußgängerzone

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