Jūrmala
Die Strecke ist auf der Karte Riga verzeichnet.
Unser heutiges Ziel ist Jūrmala, eine Halbinsel. Der kürzeste Weg führt über eine gebührenpflichtige Brücke. Um zu zahlen, muss man vor der Brücke auf die äußerste rechte Spur fahren, was wir prompt verpassen. Wird das jetzt ein Problem?
Wir steuern denCampingplatzan. Nach der Buchung frage ich, was jetzt passiert. Er antwortet, dass wir dann bei der Rückfahrt bezahlen müssen. Als ich ihm sage, dass wir aber nicht über die Brücke zurück fahren, zuckt er mit den Schultern. Ganz wohl ist mir jetzt nicht.
Einen Platz dürfen wir uns aussuchen.
Es ist noch früh am Tag und wir wollen uns Majori ansehen. Von hier aus sind es ungefähr 2,5 km, wahlweise am Strand oder über Straße zu laufen.
Unsere Fahrräder sind inzwischen von den Pisten so eingedreckt, dass wir sicher mindestens 1 Stunde brauchen würden, sie wieder einigermaßen fahrbereit zu bekommen.
Wir wählen den Weg am Strand entlang.
Der Sand ist fest, so dass einige sogar mit dem Fahrrad hier fahren.
An einem hübschen Holzhaus (Hotel?) vorbei und am Baltic Beach Hotel, das wie ein gestrandeter Ozeanriese aussieht, erreichen wir Majori.
In Majori stehen wir zunächst vor dem alten Seepavilion, 1909. Gegenüber befindet sich die Schildkröten-Skulptur.
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Majori ist der zentralste Ort Jurmalas und vom Tourismus geprägt. Wir bummeln durch den Ort und bewundern einmal mehr die hübschen Holzhäuser. An einem kleinen Stadtpark schauen wir bedenklich in den Himmel - es sieht nach Regen aus. Von hier aus könnten wir auch mit Bus oder Bahn zurück fahren, aber wir lassen es darauf ankommen.
Wir wählen für den Rückweg diesmal die Straße und kommen so noch an der Skulptur des Drachentöters vorbei.
Trockenen Fußes kommen wir zurück und es regnet auch abends nicht.