Morella / Montanejos / Sagunt

Morella







Wir verlassen die Küste und begeben uns wieder ein Stück ins Landesinnere. Dabei erreichen wir über 1600m Höhe. Wie man an den Begrenzungsstangen sieht, fällt hier wohl auch Schnee. Das kann man sich bei der momentanen Hitze kaum vorstellen.
Morella liegt auf 1000m Höhe und die Burg ist schon von Weitem zu sehen.
Der Weg zum Parkplatz ist ausgeschildert und wir passen glücklicherweise mit dem Wohnmobil durchs Stadttor. Durch die Gassen des Örtchens laufen wir Richtung Burg.
Das Rathaus darf auch von innen besichtigt werden.
Wir erreichen die Església de Santa Maria la Major.
Noch ein paar Meter und wir stehen vor dem Castell de Morella. Es wurde und wird noch restauriert, man kann es aber besichtigen. Wir entscheiden und jedoch gegen eine Besichtigung. Es ist wieder einmal sehr heiß und in dem Gelände ist es schattenlos.


Montanejos


Die weitere Strecke ist zum größten Teil gut befahrbar. Dann erreichen wir einen Abschnitt, der so aussieht...
Wir werden ordentlich durchgeschüttelt. Aber es geht noch schlechter...
Zu allem Überfluss neigt sich unsere Tankfüllung dem Ende zu und hier gibt es weit und breit keine Tankstelle. Wir passieren kleine Dörfer in die wir uns mit unserem Wagen noch nicht einmal hereintrauen würden.
In Montanejos finden wir eine Tankstelle, die geschlossen ist. Es gibt jedoch einen Automaten, der mit Kreditkarte bedient und über welchen die Zapfsäule dann freigeschaltet wird.

In Montanejos gibt es mehr als 50 Thermalquellen. Wir fahren zu einem Parkplatz nahe des Wassers. Da es schon später Nachmittag ist, finden wir auch einen freien Parkplatz. Von hier führt ein Weg hinunter zu den Fuente de los baños.

Sagunt


Zurück an der Küste finden wir einen Campingplatz nördlich Sagunts. So imposant der palmengesäumte Eingangsbereich, so einfach ist der Platz. Wie die meisten Plätze an der Küste wird er am Wochenende von den spanischen Städtern genutzt.
Der nächste Tag:
In Sagunt parken wir auf der Av Pianista Mario Monreal. Ein bisschen chaotisch laufen wir kreuz und quer durch die Stadt und schließlich hinauf zur Burg. Kurz vor der Burg drehen wir aber ab. Es ist heute noch heißer, als an den vorherigen Tagen. Das ist aber nicht der einzige Grund: Es ist schmutzig! Ich habe noch nie so viele Hundehinterlassenschaften gesehen wie in dieser Stadt. Man muss wirklich bei jedem Schritt aufpassen, wohin man tritt. Wir machen uns auf den Rückweg und passieren dabei den zentralen Platz, der ganz nett ist. Aber alles in allem hat es uns nicht gefallen.
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