Casares / Tarifa / Zahara

In diesem Urlaub hat unsere GPS-Maus leider immer wieder Aussetzer. Dadurch werden manche Strecken als Luftlinie angezeigt.

Marbella


Und wieder das Problem mit dem Parkplatz - wir finden keinen. Wir fahren langsam durch den Ort. Auch Reiche und Schöne sehen wir nicht :-) Na , ob sie reich sind weiß ich ja nicht.

Wir entfernen uns immer weiter vom Zentrum und geben auf.

Casares


Über schlechte Straßen fahren wir nach Casares und parken dort direkt an der Zufahrtsstraße. Von hier bietet sich uns bereits eine schöne Aussicht über die Stadt.
Durch enge, hübsche Gassen geht es immer steil bergab. Über den Rückweg möchte ich jetzt lieber gar nicht nachdenken :-)
Wir haben das Zentrum erreicht und gehen auch hier durch die Straßen. Nett finde ich immer wieder die Schilder mit Straßennamen oder Hausnummern.

Sie sind aus Kacheln gefertigt.
Nun geht es wieder bergauf. Aber es ist dann doch nicht so schlimm, wie ich dachte. Gut, dass wir uns den Weg eingeprägt hatten, denn in diesem Labyrinth kann man sich leicht verlaufen.
Casares gilt als eines der schönsten Dörfer in Spanien. Wir fanden es auch hübsch!


Tarifa


Wenn man über die E-5 (N-340) aus Osten kommend auf Tarifa zufährt, kann man schon von weitem ein tolles Panorama genießen.

Im Ort angekommen fängt die leidige Suche nach einem Parkplatz wieder an. Hinter dem Castillo de Tarifa, Castillo de Guzmán el Bueno finden wir schließlich einen gebührenpflichtigen Parkplatz. Dafür, dass die Festung bereits im Jahr 960 gebaut wurde, ist sie noch sehr gut erhalten.
Der Wind pfeift ganz ordentlich, als wir zum südlichsten Punkt des europäischen Festlands gehen. D. h. ganz zum südlichsten Punkt schaffen wir es nicht, da dort Sperrzone ist.
Wir können von hier aus tatsächlich Afrika sehen!
Die gigantische Bucht hier in Tarifa hat einen traumhaften Strand und glasklares Wasser.


Zahara


Die Weiterfahrt an der Küste offenbart immer wieder schöne Strände. Wir schlagen den Weg nach Baelo Claudia, einer gut erhaltenen römischen Ruinenstadt ein. Um 16.00 Uhr kommen wir dort an, um festzustellen, dass die Ausgrabungen bis 15.00 Uhr zu besichtigen sind.

Dann machen wir für heute halt Schluss und suchen uns einen Campingplatz, vorzugsweise am Meer. In Zahara werden wir fündig.

Wir befinden uns jetzt am Atlantik und auch hier gibt es einen traumhaften Strand, der uns zu einem Abendspaziergang einlädt.

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