Nicht weit entfernt steht das Kloster "Unserer Lieben Frau". In der Klosteranlage befindet sich das Kunstmuseum. Die Fenster wurden mit 17 Spiegelpanelen versehen, die in unterschiedlichen Winkeln aufgeklappt werden können. Die Klosteranlage wurde im 11.-12. Jahrhundert errichtet.
Vorbei am Dom und über die Hegelstraße mit ihren schönen Häusern aus der Gründerzeit geht es weiter zur Sternbrücke. Der Bau der Brücke begann 1914 und dauerte durch bauliche Schwierigkeiten bis 1922. Ein Werk aus Beton und Stahl war zu dieser Zeit natürlich modern.
Wir radeln durch den Stadtpark Rotehorn, der auf einer Elbinsel gelegen ist. Unser Weg führt zu einer Salzquelle. Auf einem Schild wird erklärt, dass das Wasser einen Salzgehalt von 6-7 Gramm pro Liter hat.
An der Südspitze der Insel befinden sich die Fort XII Festungsanlagen. Wir finden sie nicht, haben aber auch keine Lust, zu suchen. Stattdessen genießen wir die Rückfahrt durch den Park und am Elbufer entlang zum Wohnmobilstellplatz.
Kurz bevor wir das Wohnmobil erreichen, sehen wir noch den Nachbau einer historischen Schiffsmühle. Daneben befindet sich der Magdeburger Sandstrand.
Magdeburg - 1.10.2012
Heute nehmen wir das Wohnmobil gleich mit und fahren zum Elbauenpark.
Wer diesen besuchen möchte, fährt zur Herrenkrugstraße und biegt von dort in die Tessenowstraße ein. Beschildert ist dort "Finanzamt". Trotzdem einbiegen und ca. 200 Meter zum Parkplatz vom Elbauenpark fahren.
Informationen und einen Plan des Parks erhalten Sie hier.
Wir sind vor allem auf den Jahrtausendturm gespannt. Hier wird eine Reise durch 6000 Jahre Wissenschafts- und Technikgeschichte präsentiert.
Am Kassenhäuschen werden wir dann enttäuscht. Der Park hat zwar geöffnet, aber der Turm und das Schmetterlingshaus haben montags geschlossen. Wir sind frustriert! Natürlich wissen wir, dass montags Museen geschlossen haben, aber wir hatten den Turm und das Schmetterlingshaus nicht als Museum gesehen.
Nun, es ist nicht zu ändern und wir kaufen trotzdem Karten für den Park. Er ist ja auch so sehenswert und der Eintritt kostet alleine für den Park nur 1€ /Person. Außerdem erstehen wir noch einen Plan für 0,50€ und begeben uns auf einen interessanten Spaziergang.
Vorbei an hübsch angelegten Blumenbeeten erreichen wir einen Kletterfelsen.
Wir wollen jetzt aber nicht klettern :-) und begeben uns in den Irrgarten.
Weiter geht es am Wildpark vorbei bis zum "Ende der Welt".
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Nur gut, dass jemand am "Ende der Welt" eine Mauer gebaut hat. Sonst würde vielleicht noch jemand von der Scheibe purzeln :-)
Trimmgeräte müssen natürlich ausprobiert werden.....
Der Park bietet außerdem eine Sommerrodelbahn, attraktive Plätze zum Verweilen und einen Abenteuerspielplatz.
Die Spiegel auf dem Bild "singen". Das heißt, sie geben Töne von sich, wenn man daran vorbei geht.
Wir erreichen den Jahrtausendturm. Davor sind Themengärten angelegt.
Auf dem Rückweg gelangen wir an einen "Farben-Wasserfall".
Wir verlassen den Elbauenpark und fahren zum Wasserstraßenkreuz Magdeburg. Hier ist ein imposantes - wenn auch inzwischen ausgedientes - Schiffshebewerk zu bestaunen.
Wer es besichtigen möchte fährt nach Magdeburg- Rothensee. Adresse: Zur Schleuse
Seit Oktober 2003 ist die neue Schleuse in Betrieb.
Neben dem oberen Teil der Schleuse befinden sich 3 riesige Becken, in die das Wasser gepumpt wird, bis sich der Wasserstand auf dem Niveau des unteren Teils der Schleuse befindet. Das ganze lässt sich von einer Aussichtsplattform besichtigen, die jedoch erst einmal erklommen werden muss. Das heißt: Treppen steigen!
Von dieser Aussichtsplattform hat man zudem noch einen guten Ausblick auf die längste Kanalbrücke Europas.
Nun geht die Fahrt weiter nach Potsdam.