Peñíscola


Peñíscola


Zunächst möchten wir Tarragona besichtigen. Nach einiger Sucherei finden wir auch den Parkplatz, den ich vorab aus dem Internet gesucht hatte. Dieser ist jedoch für Wohnmobile verboten, was sicherlich nicht den Tourismus fördert. :-( Es würde ja auch eine Einschränkung für nachts reichen.

Alle Hinweise auf Parkplätze entpuppen sich als Parkhäuser, die für uns ja nun nicht infrage kommen.

Im Vorbeifahren sehen wir noch einen Parkplatz, aber zu spät um abzubiegen. "Mal eben" wenden ist hier auch nicht möglich, so dass wir ihn wieder aus den Augen verlieren.

Wir geben auf. Adios Tarragona - dann eben nicht!

Wir fahren weiter Richtung Peñíscola. Die Strecke führt durch den Ort Benicarló. Durch die am Straßenrand parkenden Autos ist die Fahrbahn sehr schmal, aber richtig heikel wird es an der nächsten Ampel. Wir haben rot und halten an. Da kommt von hinten ein Krankenwagen und macht sich mit Sirene, und als wir nicht zur Seite fahren, auch mit Hupe bemerkbar. Wir würden ja gerne, aber vor uns überquert ein Paar, das zusammen locker 200 Jahre auf den Buckeln hat, im entsprechenden Tempo die Straße. Da wir nicht für die nächsten Fahrgäste im Krankenwagen sorgen wollen, müssen wir stehen bleiben, auch wenn es hinter uns noch so viel hupt.

Irgendwann haben die beiden es geschafft und wir können die Straße frei machen.

In Peñíscola fahren wir auf den Campingplatz.

Den Nachmittag verbringen wir mit Faulenzen am Strand. Das Baden macht hier nicht so viel Spaß, es schwimmt einiges an Plastikmüll im Wasser.
 

Abends laufen wir am Strand entlang zur Altstadt, die malerisch auf einem Felsen im Meer liegt.
Hier reiht sich ein Restaurant an das nächste. Die Tische und Stühle stehen draußen, was die Gassen noch enger macht. Der Schinken wird frisch in hauchdünne Scheiben geschnitten, direkt vor den Augen der Gäste. Die ganze Altstadt hat ein tolles Flair.

Oben erreicht man die Burg der Templer, erbaut 1294. Von hier aus hat man Aussicht auf Peñíscola.
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