Rincón / Cueva del Tesoro
Heute stehen abermals Höhlen auf dem Programm. Diesmal sind es keine Tropfsteinhöhlen, sondern ehemals auf Meeresniveau gelegene Höhlen, die vom Meerwasser ausgewaschen wurden.
Wir fahren nach Rincón, wo sich die Höhlen befinden. Av. de Picasso, 21, 29730 La Cala Del Moral Cantal Alto, Málaga. 36°43'10.2"N 4°17'50.6"W.
Eintritt 4,65€. Die erste Führung beginnt um 10,45 Uhr und wir machen diesbezüglich eine Punktlandung. Die Führung findet in spanisch und ein bisschen englisch statt. Einer der Besucher, ein junger Spanier, spricht fließend englisch und erklärt netterweise das eine oder andere.
Nutzt alles nichts, da müssen wir durch...
Auch Wasser und sogar einen kleinen Wasserfall gibt es hier.
Malaga
In Malaga parken wir direkt an der Burg Castillo de Gibralfaro, erbaut 14. Jh. Das heißt eine Burg gibt es nicht mehr, sondern nur die Reste, da die Franzosen die Burg 1812 zerstörten.
Eintritt 2,20€ p. P.
Wir laufen durch die Innenhöfe und auf den Mauern.
Die Aussicht ist nach allen Seiten fantastisch.
In Malaga selbst finden wir keinen Parkplatz. Es ist Sonntag und alle Parkplätze voll. Wir machen für heute Schluss und suchen uns einen Campingplatz.
Marbella Playa
Wir finden einen Campingplatz vor Marbella. Allerdings ist die Einfahrt überdacht mit angegebenen einer Höhe von 3,20m. Der Iveco ist aber 3,30m hoch. Ein Mitarbeiter winkt uns durch. Reinhard fährt ganz langsam. Hoffentlich haben wir gleich kein Cabriolet! Es ist wohl genug Sicherheitsraum mit einberechnet. Wir passen jedenfalls ohne Blessuren am Wagen durch.
Der Platz wird zu einem großen Teil von spanischen Wochenendbesuchern genutzt.
Auch in Deutschland gibt es viele Campingplätze, die einem Gartenverein gleichen, aber die Spanier toppen das bei weitem. Während in Deutschland kleine Zäune um die Parzellen sind, oder mit Steinen abgesteckt, wird hier alles dicht gemacht.
Grüne Plane gab es hier wohl mal im Sonderangebot :-) Man sieht sie überall. Leider stinkt das Zeug bei der Hitze und ich kann mir vorstellen, dass es in diesen "Festungen" sehr stickig ist. Nun ja, jeder wie er möchte.
Der Platz ist groß und völlig okay.
Durch den Hinterausgang des Platzes machen wir uns auf den Weg zum Strand und laufen ein weites Stück am Strand entlang, was aber nicht sehr angenehm ist, da sich Sand und Steine abwechseln und es auch ziemlich voll ist.
Gegen Abend leert sich der Campingplatz - die Spanier fahren nach Hause. Wir schlendern noch ein wenig durch den hübschen Ort.
Am Strand entlang -der jetzt fast leer ist - laufen wir zurück.