Haffkrug / Mölle

Haffkrug


Geplant war, bis Fehmarn zu fahren und dort zu übernachten.

Bis Hamburg kamen wir zügig durch, dann standen wir im Stau. Laut Nachrichten war er 17km lang. Es ging kaum vorwärts. Also nächste Abfahrt runter, kreuz und quer durch Hamburg und 20km weiter wieder auf die Autobahn.

Der nächste Stau wurde für die Brücke nach Fehmarn angesagt. Außerdem war die Brücke für Gespanne und LKWs gesperrt. Ist unser Womo mit 4,5t in dem Fall ein LKW?

Wir beschlossen, nicht mehr bis Fehmarn zu fahren, sondern den nächstbesten Campingplatz anzusteuern. Der war in Haffkrug.

Das Wetter war den ganzen Tag "durchwachsen." Da es aber abends nicht regnete und wir uns noch etwas die Beine vertreten wollten, machten wir einen kurzen Spaziergang zum Strand. 

Wir stellten fest, dass unser Abwassertank undicht ist. Ein Verschlussstöpsel hat sich im wahrsten Sinne des Wortes aufgelöst. Nun, das ist nur ein kleines Problem - Eimer drunter, fertig! Repariert wird später zu Hause.

Mölle


Es war immer noch sehr windig, aber die Brücke konnte ohne Probleme passiert werden. Bei Puttgarden kamen wir relativ schnell auf die Fähre und "genossen" eine ziemlich schwankende Überfahrt.

Der Preis hatte sich seit 2008 von 71€ auf 86,50€ erhöht. (Für Wohnmobil unter 6m).
Weiter ging es bis Helsingor. Unterwegs hatten wir diese interessanten Fahrzeuge vor uns.
In Helsingor fuhren wir auf die zugewiesene Wartespur für die Fähre. Die Ostsee war inzwischen so bewegt, dass uns die Gischt bis an die Scheibe spritzte. Die Überfahrt war noch "schaukeliger", als die erste und ich hoffte, dass alle ihre Handbremsen an den Fahrzeugen angezogen hatten.

Wir erreichten Helsingborg ohne schwimmen zu müssen:-)

Da wir uns Helsingborg bereits 2008 angesehen hatten, fuhren wir weiter zu unserem 1. Ziel Mölle. Wir hielten am ersten Campingplatz, der uns in der Nähe unseres Ziels unterkam.

Wieder hatte es fast pausenlos geregnet und so verbrachten wir den Abend im Wohnmobil. Die Besichtigung des Kullabergs verschoben wir auf den nächsten Tag.

Der Morgen fing wieder mit Regen an. Nach dem Frühstück hatte er aber nachgelassen und wir besichtigten den Kullaberg. Ein toller Aussichtspunkt, selbst bei diesem miesen Wetter.
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