Marstrand
Wir fuhren noch ein Stückchen an der Küste nordwärts bis Marstrand. Das Wetter wurde inzwischen ein kleines bisschen besser.
Wir hatten Glück und erwischten den letzten freien Stellplatz auf einem Campingplatz. Da es inzwischen zwar immer noch bedeckt, aber trocken war, holten wir zum 1. Mal in diesem Urlaub Stühle und Tisch heraus und vor allem den Grill. Nach einem leckeren Abendessen schwangen wir uns wieder auf die Räder und fuhren hinunter in den kleinen Ort.
Der nächste Tag:
Wir wachten auf und der Himmel war blau. :-))) !!!!!
Nichts wie runter zur Fähre und auf die kleine Insel übergesetzt. Ohne Wohnmobil und ohne Räder, da die Insel gut zu Fuß zu erkunden ist.
Die Überfahrt kostete für Erwachsene 2,20€ für Schüler 1,65€ für Hin- und Rückfahrt zusammen.
Mit ihren hübschen Holzhäusern, der Festung Carlsten (17. Jahrhundert), einer Ruine, Badestrand, Jachthafen, Promenade und viel Natur mit Wanderwegen lädt die Insel zu einem Besuch ein.
Leider konnten wir uns auf der Insel nicht allzu lange Zeit lassen, weil unsere Parkuhr ablief.
Anschließend fuhren wir weiter bis Trellebystrand 5km nördlich von Lysekil.
Auf dem Weg dorthin war die Straße auf einmal zu Ende und wir mussten mit einer Fähre - die kostenlos war - auf die andere Seite übersetzen.
Lysekil
Wir hatten den Stellplatz für 2 Tage genommen, da uns der Campingplatz zusagte.
Wieder strahlte die Sonne vom Himmel. Wir setzten uns auf unsere Räder und fuhren die 5km bis Lysekil. Man sollte ja meinen, so nah an der Küste ist der Weg eben. Aber ich musste mehr als einmal schieben. (Bergauf, Berg runter ging es dann viel besser :-)). Meine beiden Männer hatten da nicht so viel Mühe.
Die Altstadt von Lysekil, die mehr oder weniger aus einer Straße besteht, ist recht nett anzuschauen. Wir bummelten ein wenig kreuz und quer durch den Ort und am Hafen entlang. Hier gibt es das "Haus des Meeres", das wir aber nicht besuchten.
Es wurde immer wärmer und wir immer schlapper. Deswegen machten wir uns auf den Weg zurück zum Campingplatz.
Zum ersten Mal hatten wir hier einen Küstenabschnitt, an dem das Wasser verlockend aussah. Das musste ausgenutzt werden. Also ab in die Fluten...