Bremerhaven

Bremerhaven - Herbst 2017


Es ist immer noch windig, aber nicht mehr so stark wie gestern. Trotzdem bevorzugen wir den Weg über Landstraße. Überall unterwegs sehen wir Aufräumarbeiten: Umgefallene Bäume werden von der Straße geholt, heruntergefallene Äste eingesammelt. Wir sind froh, gestern nicht weitergefahren zu sein.

Wir fahren bis Nordenham und setzen mit der Fähre über. Der Stellplatz ist gleich in der Nähe des Anlegers.

Wir wollen uns gleich auf den Weg machen, Bremerhaven zu erkunden, aber kaum sind wir 10m vom Wohnmobil entfernt, fängt es an zu schütten. Wir beeilen uns, zurück zu kommen, sind aber sofort durchnässt und müssen uns erst einmal umziehen. 

Eine halbe Stunde später: Die Sonne scheint! Also: 2. Versuch.

Ein Stück Skyline von Bremerhaven:

Manche Parkplätze sollte man meiden :-)
Im Museumshafen liegt unter anderem ein U-Boot und die "Seute Deern", der größte noch erhaltene hölzerne Frachtsegler der Welt.
Das Klimahaus lassen wir zunächst links liegen und gehen weiter am Wasser entlang. Wir erreichen den Hafen, einen Zoo mit interessanter Architektur, Bürogebäude (vermutlich), den Simon-Loschen-Leuchtturm, erbaut 1853 und schließlich den Jachthafen.
Sehr weit nördlich steht der Pingelturm, ein hübscher auffälliger Leuchtturm aus dem Jahre 1900.
Wie man an den Bildern sehen kann, ändert sich das Wetter schon wieder ständig. Sonne, Regen und Wind und manchmal auch alles gleichzeitig.

Wir bekommen einen kurzen Schauer ab und als Entschädigung einen Regenbogen.
Hier drehen wir um und machen uns auf den Rückweg.

An der Schleuse "Neuer Hafen" legen wir eine kleine Pause ein.
Wir kommen wieder am Klimahaus an und sind unentschlossen, ob wir es besichtigen sollen. An der Kasse sagt man uns, dass das Haus in 2 Stunden schließt. Man braucht für die normale Besichtigung mindestens 2 Stunden und im Moment gibt es noch Sonderausstellungen.

Unsere Füße sagen: NEIN! :-)

Wir verzichten und besuchen stattdessen kurz das Columbus Center um eine Kleinigkeit zu kaufen.
Es reicht für heute, wir gehen zurück zum Wohnmobil und freuen uns, die Füße hochzulegen.

Share by: