Der
Campingplatz
ist geöffnet, aber das Büro nicht besetzt. Leider ist auch das Restaurant geschlossen. Schade, ich habe gar keine Lust mehr zu kochen.
Wir suchen uns ein Plätzchen und ich begutachte meine Füße. Wie erwartet habe ich an jedem Fuß in Höhe der Sockennaht eine dicke Blase.
Ich zaubere eine schnelle Mahlzeit, was so viel heißt, dass ich eine Dose Suppe erhitze. :-) Zu mehr bin ich nicht mehr in der Lage.Wir sind zwar geschafft, aber auch zufrieden, dass wir die Strecke bewältigt haben. Die Wanderung durch die Natur war schön und wir sind auf der ganzen Strecke - außer in den beiden Orten - niemanden begegnet.
Um 21,15 Uhr liegen wir bereits im Bett und schlafen tief und fest.
Nachdem wir uns am Morgen im Büro gemeldet und bezahlt haben, fahren wir auf einen Parkplatz an der Mosel.
(Parkplatz Nikolausufer 49.911711, 7.068119- der einzige Parkplatz für Wohnmobile - nur tagsüber. Allerdings sehen wir auf der anderen Moselseite direkt rechts und links neben der Brücke auch Wohnmobile.)
Von dort laufen wir zu Fuß ein Stück am Ufer entlang und überqueren dann die Brücke, die zur Altstadt führt.
Es ist auch möglich vom Campingplatz aus zu laufen oder mit dem Fahrrad zu fahren, aber wir wollen anschließend sowieso weiter fahren.
An der Brücke fällt gleich der hübsche
Cusanusstift
(St. Nikolaus-Hospital) ins Auge. (Erbaut 1458, gegründet von Nikolaus von Kues).
Auch ein Blick in die anderen Richtungen ist lohnend.
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Von der Brücke laufen wir nur ein paar Schritte und stehen vor dem Doctorbrunnen, einem mit geschmiedetem Wein umrankten Brunnen.
Auf dem Weg zum Markt finden wir ein Sportgeschäft. Hier erstehen wir jeder 1 Paar Sportsocken. (Die teuersten Socken meines Lebens).
Und schon stehen wir auf dem Markt mit seinen bezaubernden Fachwerkhäusern - eines schöner, als das andere!
Das 1608 erbaute Rathaus, davor der Marktbrunnen mit der Statue des Erzengels Michael. Dazwischen die schmale Gasse Karlstraße, wo das 1416 erbaute Spitzhäuschen steht.
Um uns herum schwirren -zig verschiedene Sprachen. Es sind wahrscheinlich mehr Touristen, als Einwohner hier.
Obwohl wir gemütlich gehen, ist der kleine Ort schnell durchlaufen. Interessant ist das Doppelkreuz. Beide Seiten zeigen den gekreuzigten Jesus.
Hoch über der Stadt steht die Burgruine Landshut.
Unsere Fahrt geht weiter nach Trier.