Mexiko IV

Mexiko IV - Januar/ Februar 2019


km recorridos: 1.437. Total 41,525 km
Nächste Station: Mexiko -Desinfektion – aber erst bezahlen. 95 Peso. Weiter geht es zur Immigration Mexikos. Fahrzeugkontrolle: Früchte oder Gemüse? Ja, wir haben noch ein paar Tomaten. Er kommt mit ins Wohnmobil und sieht neben den Tomaten Kartoffeln. Die möchte er auch haben. (Die Zwiebeln übersieht er, oder er braucht gerade keine:-))
Der Kühlschrank wird auch kontrolliert. Würstchen, Käse und Salat wechseln den Besitzer. Jetzt frage ich doch einmal nach. Würstchen und Käse sind kein Obst und Gemüse. Er erklärt, alle diese Lebensmittel aus Guatemala oder Belize dürfen nicht eingeführt werden. Den Käse, der noch aus Mexiko stammt, dürfen wir behalten, den aus Guatemala müssen wir abgeben. 

Jetzt dürfen wir zur Passkontrolle, wo wir zwei Touristkarten zum Ausfüllen erhalten. Damit gehen wir zum nächsten Gebäude. Wir füllen die Karten aus und gehen an den Schalter. Geht alles ruckzuck. Nach dem Wohnmobil fragt keiner. Wir hatten es aus Mexiko nicht ausgeführt, die Papiere zur Einfuhr haben wir noch und keiner fragt nach. Wir fragen aber nach, weil wir keine Überraschungen erleben wollen. Am Schalter für Fahrzeugeinfuhr sagt man uns aber, dass alles okay ist mit den vorhandenen Papieren. Unser Wohnmobil hat ja immerhin eine Aufenthaltsgenehmigung von 10 Jahren. (Wir von 6 Monaten). 

Da wir aus der Aufenthaltsgenehmigung in Belize dazu gelernt haben, schauen wir draußen in die Touristkarte. Es steht keine Aufenthaltsdauer darin. Wir gehen erneut zum Schalter und fragen nach. Oh, das hat er vergessen und schreibt eine 7 in das Feld. Etwas entgeistert sage ich ihm, dass das nicht reicht. Wie sollen wir denn in 7 Tagen wieder aus dem Land sein? 
Ach, das wäre kein Problem. Wir bleiben einfach länger (nur die 6 Monate nicht überschreiten) und bei der Ausreise wird das dann berechnet. 
Wir können nur hoffen, dass das alles so seine Richtigkeit hat!
Auf dem Rückweg zum Auto werden wir vom „Fahrzeugkontrolleur“ abgefangen. Er muss noch den Beleg für die konfiszierten Waren ausfüllen. Er reicht uns einen Flyer (sogar in Deutsch), mit einer Auflistung, was alles nicht eingeführt werden darf. Fleisch steht nicht darauf, aber Tier. Das liegt wahrscheinlich an der Übersetzung. 
Er zeigt auf einen Kühlschrank hinter sich. Dort werden die Lebensmittel gelagert und später von den Zöllnern verspeist, erklärt er. Immerhin – besser, als wenn es weggeworfen wird. 
Insgesamt dauert der Grenzübertritt 1,5 Stunden. Wir brauchten nirgendwo Schlange stehen. 

In 

Chetumal 

steuern wir ein Einkaufszentrum an. Die Telefonkarte wird aufgeladen und unsere Lebensmittel wieder aufgestockt. 
Ein paar Kilometer außerhalb liegt der tolle RV-Park, den wir ansteuern. Es ist wieder einmal ein traumhaftes Fleckchen Erde. Wir stehen unter Palmen direkt an der Karibik. 
Nach einer Tasse Kaffee schauen wir uns auf dem Platz um und treffen auf Elisabeth und Otto, die mit ihrem Bimobil bereits 4 Wochen hier verweilen. Die Chemie stimmt auf Anhieb und wir verabreden uns für morgen Abend zum Essen.

Außerdem sind mehrere französische Fahrzeuge hier und ein Amerikaner.

Das Klima ist ausgesprochen angenehm. Es ist warm und vom Meer kommt eine leichte Briese. Abends kühlt es etwas ab. Perfekt!
Semana 32

Pasamos los próximos dos días relajándonos en la hermosa plaza. Dado que el Caribe atrae, pero desafortunadamente no hay playa de arena, pero las piedras conducen al agua, prefiero la piscina como excepción. Chetumal también puede ser digno de ver, pero no nos apetece. En cambio, intercambiamos información con otros viajeros.
La cena con Elisabeth y Paul se lleva a cabo en el restaurante vecino y el pescado que hemos elegido es muy sabroso.

Es hora de volver a decir adiós. Paul se despide de nosotros con "Muss i 'denn zum Städele" en la armónica.

El siguiente objetivo

Tulum

se logra mucho más rápido de lo que sospechábamos. El Mex 307 nos permite avanzar rápidamente. Como no queremos quedarnos en la superpoblada ciudad, nos dirigimos directamente a las ruinas mayas. (Entrada 75 Peso p. P.) Por primera vez tenemos que hacer fila. Esa es la desventaja si solo estás allí al mediodía. La segunda desventaja: ¡hace calor! En lugar de ruinas, primero experimentamos un poco de vida salvaje.
Die Wege sind wunderschön angelegt und die Palmen rechts und links spenden Schatten.
Pero en el centro estás bajo el sol abrasador.
Wir legen den Schnelldurchgang ein und rasten zwischendurch an einem schattigen Platz. 

Weiter geht es an der Küste entlang. Nach 30km steuern wir einen Campingplatz in 

Xpu-Ha

an der Karibikküste an. Durch den Wind, der vom Meer her weht, ist es gut auszuhalten. Ein kurzer Spaziergang am Strand mit feinem weißen Sand ist noch machbar, aber dann reicht es für heute. Die Besitzer des Platzes sind Vera und Dierck aus Deutschland.

Die Ortschaften Playa del Carmen und Cancun reizen uns nicht. Cancun besteht mehr oder weniger aus einem Hotel neben dem anderen und ist Feriendomizil der Amerikaner. 
In Playa del Carmen nutzen wir einen der großen Supermärkte und kaufen ein. Anschließend fahren wir zur 

Cenote Suytún 

Hier können wir mit unserem Wohnmobil bei den bunten Cabaňas parken. In dem Übernachtungspreis für das Campen ist der Eintritt für die Cenote inbegriffen. Bevor wir uns die Cenote ansehen, brauche ich erst einmal ein erfrischendes Bad im Pool. 

Cenote: In Kalksteinboden durch Einsturz der Höhlendecke entstandenes und mit Süßwasser gefülltes Loch. 
Armados con cámaras caminamos los pocos pasos hasta la entrada del cenote. Una escalera conduce allí y se pone agradablemente fresco.
Fledermäuse und Schwalben haben sich diesen Ort als Domizil gewählt. Darum ist das Wasser auch nicht ganz sauber und wir verzichten aufs Schwimmen.
Bereits früh am Morgen erreichen wir Valladolid. Es ist aber trotzdem schon viel los auf den Straßen. Der von uns ausgesuchte Parkplatz ist voll belegt, so dass wir eine zweite Runde drehen. Es ist Samstag und keine Aussicht, einen Parkplatz zu finden. 
Da es außer dem schönen Zocalo nicht viel zu sehen gibt, fahren wir weiter. 
Auf der Halbinsel mit den 3 Ländern Yukatan, Quintana Roo und Campeche befinden sich unzählige Cenoten. Wir möchten uns noch eine zweite ansehen und wählen 

Ik Kil

Sie ist wirklich hübsch, aber auch gut vermarktet. (Eintritt 80 Peso p. P.) Entsprechend voll ist es auch hier.
El termómetro alcanza los 30 ° C, así que pensamos en cómo proceder. No lejos de aquí

Chichén Itzá

pero con las temperaturas y en este momento no queremos visitarlo. Conducimos hasta un hotel cercano. pistadonde podemos acampar y mirar alrededor del jardín. Todo se está poniendo un poco viejo.
Am späten Nachmittag laufen wir zu den Mayaruinen, in der Hoffnung, dass der größte Besucherstrom vorbei ist. 
Tatsächlich ist es nicht mehr so voll, allerdings sind wir vom Preis geschockt. Laut Reiseführer soll der Preis bei 202 Peso liegen. Er hat sich aber im Januar 2019 auf 481 Peso erhöht. (Der Parkplatzpreis übrigens von 25 Peso auf 80 Peso). 
Ich habe ca. 760 Peso im Portemonnaie, was für 2 Personen also nicht reicht. Sie nehmen aber auch Kreditkarte und da wir nun einmal hier sind, zahlen wir zähneknirschend den Eintritt. 

Die Kukulkán-Pyramide 
Vale la pena ver el complejo, pero también estamos un poco decepcionados. Por un lado por el precio excesivo y por otro lado porque todas las estructuras están valladas. No se entra en contacto con ninguna piedra, solo se puede fotografiar todo “desde la distancia”. Lo experimentamos de manera diferente en otros sitios mayas.

Definitivamente hoy no es nuestro día. Nuestro objetivo es Mérida. Allí queremos ir a un campamento un poco afuera. Exactamente la salida que tenemos que tomar está cerrada. Así que lo intentamos desde el otro lado, también bloqueado. Guío a Reinhard por las calles laterales con la ayuda del mapa de carreteras. 900 m antes de que termine la meta. También hay una barrera aquí que podemos evitar usando el estacionamiento de un supermercado. En la próxima intersección, sin embargo, no hay más. La entrada se encuentra unos metros después del cruce. Hablo con un oficial de policía y le pregunto. Dice que la prohibición se levantará en 10 minutos.
Es incluso más rápido, después de unos minutos podemos conducir hasta el campamento. Vacío y bastante descuidado. Estoy seguro de que puedes acampar aquí, pero ¿realmente queremos eso? Hace 32 ° C y todavía hay aire en la ciudad. Decidimos irnos al mar, donde suele ser más fácil cogerlo.
El camino a

Celestun

conduce a través de pequeños pueblos. Aquí también nos metemos en un obstáculo porque se está produciendo una mudanza. Podría decirse que es uno de los muchos días festivos en México.
Nuevamente tenemos que sortear la barrera en carreteras secundarias y llegar a Celestún, que está en el Golfo de México, por la tarde. Aquí hace tanto calor, pero sopla una brisa fresca del mar.
Humberto, el dueño del hotel no tiene un camping, pero tiene un corazón para los campistas y puedes quedarte y pasar la noche en el gran estacionamiento o en la arena blanca.

Ofrece tours para ver flamencos y nos gustaría hacer este tour. Desafortunadamente, ya no funciona porque todavía espera invitados. Judith y Tim de Alemania llegan con una caravana y acordamos hacer la gira juntos mañana. Los dos son estudiantes y han completado 1 semestre de estudios en México.

Antes de nuestro recorrido de hoy, estoy disfrutando del lindo baño en uno de los apartamentos. La ducha es tibia, lo que resulta bastante agradable dadas las temperaturas.
A las 9 a.m., los cuatro más Humberto como conductor comenzamos con el tuk-tuk.
Es geht am Hafen vorbei, in dem Pelikane die Fischerboote geentert haben.
Luego llegamos a los flamencos
Humberto fährt Stellen an, an denen die Flamingos fast zum Greifen nahe sind. 
Wir verabschieden uns von Judith, Tim und Humberto und fahren bis 

Campeche 

Da es einen bewachten Parkplatz nahe des Zentrums gibt, fahren wir diesen an. Auf unsere Nachfrage, ob wir hier über Nacht bleiben können, wird uns freundlich versichert, dass das kein Problem ist und wir sollen uns weiter nach hinten stellen, dann hören wir die vorbeifahrenden Autos nicht so sehr. 

Es ist uns noch zu heiß, um die Stadt zu besichtigen, so dass wir im Wohnmobil den frühen Abend abwarten. Zum Glück geht eine leichte Brise.

Campeche war früher eine Festungsanlage und gegenüber des Parkplatzes können wir die ehemalige Stadtmauer sehen. 
Der historische Stadtkern gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe.
An der Südseite des Zócalo...
 ...steht der ehemalige Palacio de Gobierno
Auf der Ostseite erstrahlt die Catedral de Concepción im Abendlicht, 1540 erbaut, 1700 vollendet.
Der Innenhof der Kathedrale ist eine Oase der Ruhe
La biblioteca está ubicada en el lado norte del Zócalo
Paseamos por las calles ...
...bis zum Baluarte de Santiago, einer Bastion mit botanischem Garten. 
Wir suchen uns ein nettes Restaurant in gehobenem Ambiente und bestellen uns mexikanisches Essen, dass uns beiden ausgezeichnet schmeckt. 

Fußgängerzone...
33. Woche 

Die Straße führt überwiegend an der Küste entlang, so können wir immer wieder den Ausblick auf den Golf von Mexiko genießen.
Mehrmals geraten wir in einen gewaltigen Heuschreckenschwarm. Die Insekten sind riesig!
Gegen Mittag erreichen wir die Isla de Aguada an der 

Laguna de Terminos 

und fahren auf den dortigen Campingplatz. Die Stellplätze sind mit Blick auf das nur ein paar Meter entfernte Meer und den herrlich weißen Sandstrand 
Wir haben gerade die Stühle herausgeholt und es uns bequem gemacht, als wir Delfine sehen.
Wenn wir uns so umschauen, fühlen wir uns wieder einmal, wie im Zoo. 
Auf dem Platz steht ein Wohnmobil mit einem Ehepaar aus Kanada, Quebec, mit dem wir zusammen das Wasser des Golfs testen.
Am Abend trifft noch eine französische Familie ein.

Die Straße führt über mehrere Inseln. Links liegt die Lagune, rechts der Golf von Mexiko.
In Ciudad del Carmen stehen mehrere rote Ampeln hintereinander. Die erste steht an keiner Kreuzung, Einfahrt oder sonstigem, es gibt lediglich eine Linksabbiegerspur. Alle Mexikaner, die geradeaus fahren, ignorieren sie und halten erst an der nächsten Ampel. Wir tun es ihnen gleich. Fataler Fehler!
Nachdem wir noch ein ganzes Stück weitergefahren sind, fordert uns die Polizei (die hinter uns fuhr) auf, anzuhalten. Einer der Polizisten kommt ans Wohnmobil und sagt, dass wir bei rot über die Ampel gefahren sind und er möchte die Papiere sehen. Er bekommt die Kopie des Fahrzeugscheins und Reinhard muss aussteigen. Dass er kein Wort spanisch spricht stört den Polizisten nicht – es gibt ja Smartphones mit Übersetzer. 
Ich bleibe im Fahrzeug, um es nicht unbewacht zu lassen. Reinhard verhandelt unterdessen mit der Polizei. 2500 Peso /ca. 115€) oder Gefängnis. Allerdings begutachtet der Polizist misstrauisch die Rückfahrkamera und unsere Dashcam. Als Reinhard einen Beleg verlangt, wenn er zahlt, tippt der Polizist ins Handy: Gute Fahrt und Vorsicht. Wir haben nichts gezahlt und sitzen auch nicht im Gefängnis. :-) Ob die Ampel wirklich für den Verkehr geradeaus galt, wissen wir nicht. Für Mexikaner galt sie jedenfalls nicht!

Ohne weitere Zwischenfälle erreichen wir das Balneario el Gordo y San Pancho. Es handelt sich um ein schönes Gelände mit Freibad, Picknicktischen, Grillplätzen und Kinderspielplatz. Vor dem Bad gibt es Wohnmobilstellplätze mit Strom- und Wasseranschluss.
Der Übernachtungspreis beinhaltet den Eintritt ins Schwimmbad, was ich gleich ausnutze. Im Schwimmbad ist lediglich ein Pärchen, so dass ich das Becken fast für mich allein habe. 
Control militar: tenemos que apartarnos. Un soldado va al lado del conductor y estrecha suavemente la mano de Reinhard. Pregunta algo que no entendemos. Luego pregunta si somos estadounidenses. No, de Alemania. Ah, desde Alemania, ¡buen viaje!

Conducimos a la Laguna de Catemaco y allí al parque de casas rodantes.

Veracruz

nuestro destino final en México. El plan original era ir a Panamá y enviar desde allí a Sudamérica.
El Salvador y Honduras nunca han sido los países más seguros y solo habrían sido países de tránsito para nosotros. Los disturbios estallaron en Nicaragua el año pasado. En Baja California nos enteramos de huelgas generales en Costa Rica y los actos de violencia asociados. Los autobuses solo circulaban en convoy, los destinos turísticos populares se volvieron inseguros.

Después de una cuidadosa consideración, decidimos convertir toda la ruta de México y enviarla desde Veracruz a Colombia. No es más caro e incluso se dice que es menos complicado.

En Veracruz acudimos a un concesionario Michelin porque seguimos conduciendo con 2 neumáticos reparados. Pero no pueden ofrecer ni conseguir el tamaño que necesitamos. Entonces podemos encargarnos del envío ahora.

Conducimos aproximadamente 25 km de regreso a un campamento junto al mar, donde queremos aguantar hasta el envío. Iniciamos la solicitud al agente por correo electrónico. Sin embargo, el viernes por la noche y antes del lunes, difícilmente se puede esperar una respuesta.
Aguantar es un poco difícil para nosotros en este momento porque ha llegado una tormenta que está sacudiendo mucho nuestra autocaravana.
Sonntag Nachmittag erhalten wir eine Mail vom Agenten, wir möchten morgen früh in sein Büro kommen.


Zeitig erreichen wir das Büro und werden auch gleich hinein gebeten. Das nächste Schiff läuft am 14.2.2019 aus. Um das Wohnmobil dort unterzubringen, müssten wir es morgen früh bereits abliefern. Das ist arg knapp! Wir haben noch kein Hotel und keinen Flug gebucht, der Kühlschrank muss abgetaut werden, die Koffer gepackt und und und...

Das übernächste Schiff fährt nächste Woche, ist aber 3 Wochen unterwegs und kommt erst Mitte März in Cartagena an. Das ist uns erstens zu spät und zweitens möchten wir keine 3 Wochen ins Hotel. Was tun? Gleich nach Hause verschiffen? 
Wir beraten uns und sagen zu, den Wagen morgen früh abzuliefern. Irgendwie wird es schon klappen. Dann jetzt aber nichts wie zurück, denn es gibt noch viel zu tun.

Unterwegs regelt ein Verkehrspolizist den Verkehr auf einer Kreuzung. Er bedeutet uns, an den Straßenrand zu fahren. Als Vergehen wirft er uns vor, dass wir die falsche Spur benutzt haben. Wir sind zu groß dafür. ???? Während er uns das ins Handy tippt fahren auf der selben Spur (der mittleren) mehrere LKWs und Busse vorbei. Egal, das sind ja Mexikaner. :-)
So einen Schwachsinn habe ich bisher noch nicht gehört. Auf der rechten Spur kann man hier kaum fahren, da sie immer wieder von Autos zugeparkt ist. Außerdem es gibt kein Schild, welches das Fahren auf der mittleren Spur untersagt. Nachdem der Polizist mit seinen Belehrungen Abwechslung in seinen Alltag gebracht hat und wir nicht bereit sind zu zahlen, dürfen wir weiterfahren.
 
Am Campingplatz, den wir für 6 Tage gebucht hatten (5 bezahlt, 1 umsonst) sage ich Bescheid, dass wir bereits morgen abreisen. Der junge Mann antwortet, dass er seinen Chef fragt, ob wir das Geld für den 5. Tag zurückbekommen. Damit hatten wir nicht gerechnet. Und tatsächlich, später kommt er vorbei und drückt uns das Geld in die Hand. Ich drücke ihm dafür ein noch verschlossenes Päckchen Würstchen in die Hand, das er dankend annimmt. 
Hotel in Veracruz für 3 Tage buchen, Koffer packen, Dachluken und Zwischentür verriegeln, Kühlschrank abtauen … der Tag ist schnell vorbei.

34. Woche

Reinhard setzt mich um 9.00 Uhr am Hotel Baluarte ab. Das Zimmer ist noch nicht fertig, also nehme ich in der Lobby platz. Nach einer Stunde ist das Zimmer fertig und ich kann es beziehen.
Reinhard fährt weiter zur Agentur und von dort zusammen mit Herrn Victor Lau und einem Mitarbeiter zum zum Banjercito um ein Ausfuhrzertifikat zu bekommen. Anschließend wurde der Wagen in den Hafen gefahren. Nachmittags musste Reinhard nochmals mit Herrn Lau in den Hafen zur Fahrzeuginspektion vom Zoll, Drogenfahndung usw. (Drogen nach Kolumbien einführen??? Wäre ja, wie Eulen nach Athen tragen). Das war es erst einmal für uns. Jetzt konnten wir den Flug buchen und das Hotel in Cartagena. 
Direktflüge gibt es nicht. Der zeitlich günstigste Flug dauert 9 Stunden mit 2x Umsteigen. Einmal in Mexico-City und einmal in Panama-City. Den nehmen wir und buchen in Cartagena Hotel Stil für 8 Tage. Das Abendessen nehmen wir im Hotelrestaurant ein.
Heute haben wir Zeit, um die Stadt zu erkunden. Gleich am Hotel steht die Baluarte de Santiago, ein Militärgebäude, erb. 1635
Archiv und Bücherei: 
Im Hafen treffen wir tatsächlich einen Deutschen :-) Alexander von Humbold 
Rund um das nicht sehr schöne Pemex-Gebäude stehen weitere Denkmäler und Skulpturen. 
Ein schmucker Leuchtturm
Am Zócalo haben wir Pech, er wird gerade neu gestaltet oder renoviert und ist eine einzige Baustelle. Die Kathedrale und der Palacio Municipal lassen sich so leider nicht gut fotografieren.
Das Postamt an der Plaza de la Republica
Por la tarde vamos por segunda vez porque a los 8 meses necesito urgentemente una peluquera. Desafortunadamente, el recomendado por el hotel está cerrado. Una calle más adelante encontramos una peluquería. Haré la prueba de valentía y me cortaré el pelo por 2,74 €. De ninguna manera es una peluquera estrella, más bien la dama probablemente siempre ha cortado el cabello de sus hijos y nietos y ahora lo practica como profesión. En cualquier caso, todavía puedo atreverme a salir a la calle y sentirme más cómodo que antes. :-)

Por la noche vamos a uno de los muchos restaurantes del Zócalo. Poco a poco se va llenando de plaza. Los músicos tocan y muchos vendedores ambulantes ofrecen sus productos.

También pasamos el día siguiente paseando por las calles de la ciudad.

Ahora nos vamos a la segunda parte del continente: América del Sur.
El día es muy agotador. En el aeropuerto de Veracruz, nos sorprende cuando nos paramos frente a un avión de hélice. Aquí no caben ni 80 pasajeros.
Der Flug verläuft ruhig und nach 1 Stunde landen wir in Mexico-City.
Hier müssen wir leider noch einmal einchecken, da wir über diesen Flughafen das Land verlassen. Wir erhalten aber die Bordkarten für den Flug ab Panama gleich mit. 

Irgendwie müssen wir unsere Touristkarten loswerden. Wir halten sie an jedem Schalter vor, aber keiner will sie haben. Am Zoll endlich werden die Karten verlangt. Es wird noch nicht einmal ein Blick darauf geworfen und wir müssen auch nichts bezahlen. 

Wir müssen mit Mittelplätzen vorlieb nehmen. Neben mir sitzt eine junge Frau aus Panama, die gut englisch spricht und auf der anderen Seite eine Frau aus Ecuador, die nur spanisch spricht. Ich unterhalte mich mit beiden und die Dame aus Ecuador gibt mir ihre Telefonnummer und wir bekommen eine Einladung. Die Menschen sind spontan und gastfreundlich.
Der Zwischenstopp in Panama ist nur sehr kurz und wir können direkt zum Boarding. 

Hier sitzen zwei lustige und ein bisschen flippige Kolumbianer neben mir. Die Stunde Flug vergeht im wahrsten Sinne des Wortes wie im Flug und wir landen in 

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