gefahrene km in Manitoba: 670. Gesamt: 7.346km
Gleich hinter der Grenze suchen wir das Visitor-Center auf, wo wir von einem freundlichen Herrn reichlich mit Kartenmaterial und Informationen versorgt werden.
Nur ca. 10km weiter erreichen wir den Lake Falcon
mit einem kleinen Sandstrand. Wir verbringen den Nachmittag am Strand und im Wasser.
Gegen Abend beginnt es zu regnen und wieder entschädigt uns die Natur mit einem Regenbogen.
Mattijs Desiree y el perro Paco con su autobús VW T3 se unen a nosotros.
6. Woche
Heute ist mal wieder eine Stadt angesagt:
Winnipeg
Wir parken außerhalb am Assiniboine Park. Hier sind die Parkplätze kostenlos und es gibt auch einen kostenlosen Shuttlebus zur Downtown. Was wir nicht wussten: Der Bus fährt nur alle 1 ½ - 2 Stunden. Wir müssten über eine Stunde warten, was wir nicht wollen. Wir gehen zur Hauptstraße und landen direkt an einer Linienbushaltestelle. Ich kann auf dem Plan gerade noch sehen, dass er zur Downtown fährt, da kommt er auch schon. Für 0,95€ p. Person fahren wir bis zum Winnipeg Square.
Die 3 höchsten Gebäude der Stadt stehen hier direkt beisammen, die 117m, 124m und 128m hoch sind. Am Square kommt man unterirdisch auf die anderen Straßen. Da keine Beschilderung vorhanden ist, verlaufen wir uns erst einmal. Und ein 2. Mal. Wir haben es satt und bleiben oberirdisch.
Hier finden wir uns besser zurecht und suchen den Market Square auf. Markt ist hier aber anscheinend nur vormittags. Jetzt ist hier nur ein Platz. Chinatown ist gleich nebenan. Es ist einfach nur enttäuschend. Im Prinzip ein chinesisches Haus. Ringsum sind zwar an den Häusern chinesische Schriftzeichen, aber sonst nichts Besonderes.
Además, los muchos sitios en construcción hacen mucho ruido que damos la vuelta y vamos al Riverwalk. Aquí tampoco es muy prometedor.
Wir waren jetzt 2 Stunden unterwegs und sind enttäuscht. Die Stadt hat kein Flair und spricht uns so überhaupt nicht an.
Eigentlich wollten wir uns noch „The Forks Market“ ansehen, aber wir haben beide keine Lust mehr. Also auf zur nächsten Busstation und zurück zum Park, wo unser Wohnmobil steht.
Dieser Park ist übrigens sehr hübsch und hat einen Zoo. Vielleicht wären wir besser hier geblieben und hätten uns den Park angesehen. Außerdem entdecken wir im Fluss einen Pelikan.😊
Wir fahren aus der Stadt heraus und stellen uns auf einen Parkplatz von einem Golfclub in der Nähe des Highways. Hier steht ein Schild, dass das Gate um 21.00 Uhr geschlossen wird. Der Parkplatz ist bis auf 2 Autos leer und sieht so aus, als sei er seit Jahren nicht benutzt worden. Überall wächst Gras zwischen den Steinen. Der Golf-Parkplatz-Wächter kommt vorbei. Wir sind ihm wohl ein Dorn im Auge, denn er rückt demonstrativ das Schild zurecht. Wir überlegen noch, ob wir weiterfahren oder zurück in die Stadt und bei Walmart übernachten, als er erneut kommt und ziemlich herrisch an die Tür bollert. Reinhard öffnet und der Mann weist nochmals darauf hin, dass das Gate um 21.00 Uhr geschlossen wird.
Schon aufgrund seines Verhaltens hätte ich ihn darauf hingewiesen, dass es gerade einmal 18.00 Uhr ist, aber Reinhard ist diplomatischer und sagt nur, dass wir gleich fahren. Ein paar Meter zurück ist noch ein großer Parkplatz, auf den wir uns stellen. Der hat weder Schild noch Gate 😊 aber mehrere Baseballplätze dahinter. Und heute ist ausgerechnet Training. Bis 22.00 Uhr kommen Autos. Um 24.00 Uhr sind alle wieder verschwunden und die Nacht ist ruhig.
Wir wollen wieder in die Natur und dazu ist uns der
Riding Mountain Nationalpark
gerade recht. Über den Highway, der sich schnurgerade dahinzieht fahren wir gen Westen. Die Landschaft hat sich verändert. Rechts und links sind unendliche Raps-, Korn- und Maisfelder. Dazwischen Silos. Dann erreichen wir den NP. Im Reiseführer stand, dass man ihn von Osten anfahren soll. Haben wir gemacht, mit dem Ergebnis, dass wir vor seinen Toren stehen. Hier steht ein Schild: Max. 2750kg. Und nun? Das Office ist geschlossen, also frage ich eine Mitarbeiterin, die sich gerade hier aufhält. Sie schaut sich das Schild an, dann unser Auto und sagt, wir können ruhig durch den Park fahren, ihre Fahrzeuge im Park seien schwerer. Außerdem kramt sie aus ihrem Auto eine Parkkarte, die sie mir in die Hand drückt und erklärt uns den Weg zum Südeingang.
Wir fahren also mit Sondergenehmigung (der Gärtnerin 😊) durch den Park und trauen plötzlich unseren Augen nicht: Vor uns steht…..
….richtig ein Bär. Neugierig beäugt er unser Auto. (Oder vielleicht auch das Dosenfutter -also uns- darin) und ich kann ihn in Ruhe fotografieren.
Nur ein paar Minuten später sehen wir erneut einen Bären und dann einen dritten. Die beiden sind aber zu schnell wieder im Gebüsch verschwunden.
Wir erreichen Wasagaming, wo sich das Visitorcenter des Parks befindet.
No necesitamos pagar la entrada, nuestro pase anual cubre este parque. Preguntamos por un camping y la señora dice que hay uno en el pueblo. Pero aquí está demasiado concurrido y demasiado turístico para nosotros, por eso elegimos un lugar en medio del parque. No tiene servicio. Eso significa que solo hay baños y agua potable. Sin electricidad, sin duchas. También hay "Autorregistro" aquí. Eso significa que eliges un lugar y colocas el dinero en un sobre que arrojas en una caja.
Es el mejor camping en el que hemos estado hasta ahora. Tranquilidad absoluta, justo en un lago donde nadan pelícanos. En cada lugar una chimenea con leña, de la que también puedes ponerte al día. Y todo por unos 10, - €.
Hay bisontes en el parque, pero esta tarde no se los pudo ver. Solo sus legados 😊 y hay alrededor de 100 lobos, de los cuales escuchamos un aullido por la noche. Las ardillas listadas y otros croissants corren a nuestros pies. ¡Simplemente naturaleza pura!
Wir stehen früh auf, um die Bisons im Park zu sehen. Aber entweder haben sie schon gefrühstückt oder sie sind Langschläfer.
Wir fahren zum kurzen Boreal-Trail im Park. Da wir gestern die Bären gesehen haben sind wir vorsichtig. Schwer bewaffnet (mit Bärenspray) gehen wir los. Als wir dann auf frische Hinterlassenschaften von einem großen Tier (Bär? Elch?) stoßen, fange ich vorsichtshalber an zu singen. Das verjagt auch das letzte Tier. 😊 Tiere sehen wir also keine, dafür aber einen kleinen Bach und jede Menge Wildblumen.
Luego dejamos este gran parque y volvemos a la aburrida carretera.
Saskatchewan - August 2018
Saskatchewan km recorridos: 670. Total: 8.016 km
El reloj se retrasa una hora. El paisaje no cambia, la carretera es tan aburrida como en Manitoba. Campos, campos, campos.
Conducimos a Fort Qu'Appelle justo antes de Regina.
Al día siguiente solo conducimos hasta Parque provincial Cypress Hills.
Fuerte Walsh
está a 12 km del camping. Llegamos a las 9:30 a.m., pero el fuerte no abre sus puertas hasta las 10:00 a.m. Hasta entonces, podemos mirar a nuestro alrededor en el pequeño museo que informa sobre los hechos históricos de esta zona. El fuerte fue utilizado por la Policía de North West Mountain (NWMP) desde 1878 hasta 1882. Después de que ya se había producido una masacre de contrabandistas de whisky contra los indios en esta área, la NWMP se aseguró de llevarse bien entre sí.
A las 10 a.m. podemos visitar el fuerte. Esta vez se nos presenta una pelea de disparos con un cañón.
Wir fahren weiter durch Prärielandschaft