Reykjavik

Reykjavik


13 km

Für heute hätte ich mir etwas besseres Wetter gewünscht. Es regnet! Wir beschließen, uns in Reykjavik zuerst das Shoppingcenter Kringlan anzusehen. Da ist es wenigstens trocken!

Im Reiseführer habe ich gelesen, dass es dort ein Parkhaus gibt, in das sogar Wohnmobile passen. Na, dass unseres mit 3,30m Höhe da reinpasst, glaube ich kaum. Aber wir fahren es an und tatsächlich, ein Schild weist darauf hin, dass wir ohne Probleme dort parken können. Und das sogar kostenfrei!

Es ist 10,00 Uhr und Kringlan öffnet in diesem Moment.
Nachdem wir 1 1/2 Stunden hier verbracht haben - und das, ohne etwas zu kaufen - machen wir uns auf den Weg zum Campingplatz. Dieser ist um die Uhrzeit noch nicht sehr voll. Jetzt gibt es erst einmal Kaffee. Außerdem beschreibe ich die Postkarten. Wenn ich sie nicht bald abschicke, sind wir vor ihnen zu Hause. 

Es regnet immer noch, was die Isländer aber nicht davon abhält, sich im benachbarten Freibad zu tummeln. Und dies bei schätzungsweise 10°C.

Wir wollen heute trotz Regen in die City und ich erkundige mich an der Rezeption nach dem Bus. Glück gehabt, der hält nur ein kleines Stück vom Campingplatz entfernt. Bewaffnet mit Stadt- und Busplan machen wir uns auf den Weg. 

Bei der Busfahrt muss ich mich an den Vordersitz klammern, da ich sonst von meinem Sitz gerutscht wäre. Der Busfahrer fährt wie eine ....!

Wir steigen im Norden des Tjörnin (ein kleiner Teich in der Stadt) aus.

Unser Fußweg durch Reykjavik:

Gleich an der Bushaltestelle steht die Menntaskólinn í Reykjavík, das älteste Gymnasium auf Island. Gegründet wurde es bereits im Jahr 1056.
Wir überqueren die Straße und stehen nach ein paar Schritten vor der Domkirche Dómkirkja. Sie wurde im 18. Jahrhundert erbaut. Gleich daneben steht das Parlamentsgebäude (Alþingi). Es wurde 1881 errichtet. 
Der nächste Weg führt zum Tjörnin. Bei schönem Wetter würde der Ausblick sicherlich netter wirken. Von hier ist gut die Freikirche (Fríkirkja), erbaut 1901, zu sehen.
Direkt am Tjörnin steht das neue Rathaus, welches 1992 eingeweiht wurde. Das Erdgeschoss ist für Besucher geöffnet. Innen sind fuß- und mundgemalte Bilder ausgestellt. Außerdem gibt es eine riesige Islandkarte.
Pasando la casa más antigua de Islandia (aprox. 230 años) bajamos al puerto. Allí hay una casa imponente, pero no tenemos información al respecto. Más tarde nos enteramos de que es la sala de conciertos Harpa, construida en 2011.

En el puerto hay carteles en los que se indican los barcos que se han hundido y varado frente a Islandia. Aunque hubo cada vez menos a lo largo de las décadas, todavía hay un número alarmante en la actualidad.
Frente al puerto hay una sala en la que todo se ofrece en una mezcla de colores. Ropa vieja, juguetes usados, ropa nueva, comestibles, etc.

Después de mirar alrededor, nos dirigimos hacia Hallgrímskirkja. (Construido 1945 - 1986) En el medio, vamos a las tiendas de vez en cuando para escapar de la lluvia por un tiempo.

También son interesantes las casas, que inicialmente parecen bonitas casas de madera. Si se para frente a él, puede ver que de ninguna manera es madera, sino hierro corrugado. Ni siquiera sabía que el hierro corrugado también puede verse atractivo. Aparentemente, esta es la mejor protección contra el clima, ya que seguimos viendo casas revestidas de esta manera.
Wir schlendern zurück zur Bushaltestelle. Im Bus suchen wir uns diesmal einen Platz mit Armlehnen. So kann ich wenigstens nicht vom Sitz rutschen.

Bevor wir die Haltestelle am Campingplatz erreichen, drücke ich den Knopf zum Halten. Das Lämpchen geht auch an, aber der Busfahrer telefoniert gerade und verpennt die Haltestelle. So müssen wir eine Haltestelle weiterfahren.

Reikiavik - Perlan


Bevor wir Reykjavik verlassen, möchten wir noch zum Perlan fahren. Das etwas futuristisch anmutende Gebäude ist der Heißwasserspeicher der Stadt. Es wird über Pipelines aus einem Erdwärmekraftwerk angeliefert. Da das Gebäude auf einem Hügel steht, hat man eine gute Aussicht auf Reykjavik.
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