anschauen. Wir überlegen noch hin und her, ob wir mit dem Wohnmobil reinfahren oder lieber mit dem Bus, da erhalten wir von dem Franzosen einen Tipp, wo wir parken können. Wir finden die Straße auch sehr gut, leider ist sie gerade gesperrt. :-( Wir versuchen es am nächsten Supermarktparkplatz – zu klein, zu eng und voll. Wir starten einen zweiten Anlauf auf den auserkorenen Parkplatz und siehe da, die Straße ist jetzt frei. Der Parkplatz ist mehr ein Hinterhof und sieht ziemlich voll aus. Aber der freundliche Besitzer lässt andere Autos so lange hin- und herrangieren, bis wir in eine Lücke passen. Wir bekommen einen Mezcal angeboten, lehnen aber dankend ab.
Die Stadt zieht uns sofort in ihren Bann. Unser erstes Ziel sind die Markthallen. Es macht immer wieder Spaß, durch die Vielfalt von Angeboten zu streifen. Leider sind auf fast allen Sachen „Markenlabel“ und ich würde mich damit durch keinen Flughafen trauen. Aber interessant ist der Markt trotzdem und kunterbunt.
Nos tomamos nuestro tiempo para el camino de regreso a la autocaravana y husmeamos un poco aquí y allá en las tiendas. Después de 2 horas y 10 minutos llegamos al estacionamiento. Cuesta solo 10 pesos la hora. Nos cobró 20 pesos. (Ignora los próximos 10 minutos). Todavía le doy 30 pesos porque se esforzaron mucho en hacernos espacio. Él cree que me equivoqué y quiere devolverme los 10 pesos. Para que nadie se haga una mala impresión: Ciertamente hay muchos "sinvergüenzas", como en otros lugares, pero la honestidad de algunas personas me ha sorprendido varias veces.
Después de 6 días nos despedimos de Deborah y Doug y nos dirigimos hacia el sur por Mex 131. Nuestro destino está a unos 270 km de distancia, ¡pero qué 270 km! Al poco tiempo notamos que hoy no haremos la ruta. El camino pasa por eso Sierra de Miahuatlán, es tortuoso y en muy mal estado. Reinhard practica paseos de slalom entre los baches. En los pueblos también se encuentran los numerosos "Topes" (baches), que a veces son buenos, a veces malos y, a veces, nada. El contenido de los armarios se vuelve a clasificar una vez más.
Todo eso sería suficiente para no avanzar rápidamente. Pero hoy también hay ciclistas (¿carreras de bicicletas?) Y finalmente peregrinos. Muchos carros decorados vienen hacia nosotros o pasan delante de nosotros. Hay otra celebración en curso.
Solo gestionamos 180km en 6 horas. Parece que condujimos al menos 500 km. Paramos en una gasolinera de Pemex y pregunto por el patrón. Se para frente a mí. Le digo que estamos buscando un lugar seguro para pasar la noche, si podemos quedarnos aquí. No hay problema, nos ofrece un lugar directamente debajo de la cámara de vigilancia y nos asegura que aquí es seguro. No quiere aceptar dinero.
6:00 am - Me despierto de mi sueño. La música resuena en mis oídos, que supera con creces el umbral del dolor. Por un lado por la interpretación musical y por otro lado por el volumen. Una vez más se puede ver que los mexicanos somos resistentes al ruido. :-) Tomamos los 90km restantes y lo alcanzamos Puerto Escondido. Aquí nos dirigimos a un pequeño campamento, que lamentablemente está lleno. Es fin de semana y la mayoría de ellos probablemente estén de vacaciones de todos modos. De todos modos, el lugar está demasiado lleno para nosotros. El próximo lugar al que queremos ir está fuera de nuestro alcance. Las ramas de los árboles son demasiado bajas, no podemos pasar por debajo. Ya hemos cortado algunas ramas en el camino justo antes del cuadrado.
Así que adelante, si fuera posible. Ya nada funciona: la calle es estrecha y debido a los autos estacionados, no se pueden cruzar dos autos. Siempre nos sorprende lo relajados que están los mexicanos cuando se enfrentan a situaciones de este tipo. Se mueve una escalera a un lado para que el automóvil pueda pasar por la acera. Un par de hombres conducen algunos autos a un lado, hacen señas al tráfico que se aproxima y luego es nuestro turno. Esto sucede cuatro veces seguidas hasta que podamos salir del lugar. Con todo, debió haber tardado una hora.
und fragen an einem kleinen Restaurant mit Zeltplätzen, ob wir auf dem Parkplatz stehen dürfen. Wir dürfen gegen Gebühr. Der Platz ist nicht besonders schön, aber wir können durch das offene Restaurant das Meer sehen. Es sind nur ein paar Schritte dorthin und wir sind von der Fahrerei und der Hitze – es sind inzwischen 32°C – ziemlich geschafft. Wir setzen uns fast zwei Stunden an den legendären Kultstrand, der von einer bunten Mischung Menschen bevölkert ist. Familien, junge Pärchen und jede Menge Nackte.
Wir haben alle Fenster geöffnet und die Tür ebenfalls. Nur das Fliegengitter ist noch davor. Abends klopft es zaghaft ans Wohnmobil. Ein junges mexikanisches Paar steht draußen. Sie spricht gut englisch und ist begeistert von dem Wagen. Sie fragt, ob sie einen Blick hineinwerfen darf. Darf sie.
24.00 Uhr – es sind immer noch 28°C im Fahrzeug, es geht kein Luftzug.
Erstaunlicherweise haben wir trotz der Hitze gut geschlafen. Wir durchlaufen die komplette Bucht bis ans westliche Ende.
Der Strand ist wirklich schön und das Meer einladend, aber der Stellplatz gefällt uns nicht. Wir stehen direkt neben den Duschen und das Duschwasser läuft unter unserem Auto ab. Es stinkt. Es gibt einen zweiten Stellplatz, auch hinter einem Restaurant, aber der ist ebenso voll.
Wir fahren noch einmal 60km zurück, da laut Reiseführer in
Barra de Navidad
eine schöne Lagune mit Schlangen und Krokodilen sein soll. Außerdem soll es Eco-Cabaňas geben, wo auch Camping möglich ist. Leider sind im Reiseführer hierzu keine näheren Angaben gemacht. Der Ort ist nicht sehr groß und wir hoffen, uns durchfragen zu können. Aber wir werden von A nach B nach C geschickt und landen schließlich hier.....
Unser Wagen hat am anderen Ende des Weges einige Kratzer mehr, aber die Lagune haben wir zumindest gefunden. :-) Da mehrere Leute im Wasser waten, scheint die Aussicht auf Krokodile eher gering.
Wir finden Cabaňas, aber ohne Camping und dort weiß man auch nichts davon, also geben wir die Suche auf und fahren weiter gen Osten. Hinter Santiago Astata finden wir eine kleine versteckte Bucht mit einem netten offenen Restaurant, das als Familienbetrieb geführt wird und sehr gut besucht ist.
Wir fragen, ob wir die Nacht hier verbringen können. Kein Problem. Die Besitzer sind überaus freundlich. Nachdem wir einige Zeit am Strand verbracht haben, fragen wir, ob wir hier essen können. Es sieht nämlich so aus, als wenn alles gepackt wird. Wir können hier essen, aber nur noch Fisch. Das ist völlig in Ordnung. Wir müssen allerdings 20 Minuten warten, bis ein Tisch frei wird.
Es gibt keinen Strom (gekocht und gegrillt wird auf einem Ofen der mit Feuer beheizt wird) und die anderen Gäste sitzen bereits bei Kerzenlicht. Wir haben uns vorsorglich eine Taschenlampe mitgebracht. Der Fisch ist pikant gewürzt und lecker, auch wenn es einmal etwas anderes ist, in völliger Dunkelheit bei Taschenlampenlicht am Strand zu speisen. Über uns beginnen die Sterne zu funkeln. Die Familie räumt die anderen Tische mit Stirnlampen ab. Das Essen ist preiswert.
Das Familienoberhaupt gibt uns zu verstehen, dass es hier sicher ist. Er selbst kommt morgen früh gegen 8.00 Uhr wieder, aber oben in einer Cabaňa ist ein Mann, der hier aufpasst.
Als sie wegfahren, stehen wir hier absolut ruhig und haben die kleine traumhafte Bucht für uns allein.
Dieser Platz ist der erste, der uns hier an der Küste wirklich gefällt. Wir würden noch bleiben, aber wir brauchen bald Versorgung und außerdem klettert das Thermometer auf 37°C.
Wir fliehen vor der Hitze in die Berge. In
Tuxtla Gutierrez
planen wir in einen RV-Park zu fahren. Vorher müssen wir unsere Vorräte auffüllen und steuern in Tuxtla einen Supermarkt an. Manche Einfahrten haben eine Höhenbegrenzung von 2,20m, aber eine Einfahrt ist ohne Höhenbegrenzung. Nach dem Einkauf suchen wir eine Ausfahrt, die ebenfalls keine Höhenbegrenzung hat – die gibt es aber nicht. So endet unser Urlaub hier auf dem Supermarkt-Parkplatz, von dem wir nicht mehr herunter kommen. :-)
Wir sprechen einen Herrn, der hier angestellt ist, an und er sagt, das Wohnmobil würde durchpassen. Das Schild sagt 2,20m, die wir um 50% überschreiten. Es ist offensichtlich, dass die angegebenen 2,20m nicht stimmen, aber wir möchten nicht auf unser Risiko darunter hindurch. Er winkt uns durch – es passt. Wofür an manchen Einfahrten Höhenbegrenzungen sind hat sich uns noch nicht erschlossen.
Das Hotel La Hacienda ist schnell erreicht. Wir werden zu einem kleinen Parkplatz geführt, der direkt neben dem Pool liegt. Duschen und Strom gibt es auch. Nur die nahe Straße ist ein wenig laut.
Poco antes de la medianoche, se disparan los primeros cohetes y se detonan petardos. Desafortunadamente, estamos tan densamente rodeados de árboles que no podemos ver nada. Pero eso no es un problema, ya que nunca habíamos visto tantos fuegos artificiales como en los últimos 6 meses.
Después de 20 minutos, todo el polvo se ha agotado y se vuelve más tranquilo.
2019
Semana 28
Estamos a 500 m de altitud y es un poco más agradable que en la costa. Hoy solo conducimos 60 km pero a una altitud de más de 2100 m
San Cristóbal De Las Casas
y allí en un camping. En la ciudad tenemos que tener cuidado una vez más de no desconectar las casas de la red eléctrica porque los cables cuelgan muy bajos.
Llegamos a la plaza por la mañana y nos encontramos con estadounidenses, británicos, un colombiano con esposa española y 2 hijos pequeños, húngaros, argentinos y suizos. Rápidamente te diste a conocer, el ambiente es muy relajado. Solo el cambio constante de idioma produce un galimatías. Entonces le pregunto a Simon, el inglés, si no tiene problemas con su autocaravana alta en la ciudad debido a la red eléctrica. La mitad de la oración está en inglés, el resto en español.
Disfrutamos de un soleado 20 ° C y esperamos con ansias el frescor de la noche.
El Zócalo está a poca distancia, por lo que estamos en camino. La primera parte del camino no es interesante, luego la alcanzamos. Real de Guadalupe, con sus bonitas casas que se convertirán en zona peatonal.
Der Markt der indigenen Bevölkerung lockt uns natürlich und wir ziehen weiter in nördliche Richtung. Schon lange bevor wir ihn erreichen sind an der Straße Marktstände aufgebaut. Auch auf diesem Markt ist fotografieren nicht erwünscht. Wieder einmal sind wir von einer Stadt und vom Markt begeistert.
Da wir erstens noch keine Lust haben weiter zu fahren und zweitens einiges zu erledigen ist (Wäsche waschen, putzen, weitere Route planen), verbleiben wir einen weiteren Tag in San Christóbal De Las Casas.
Die
Ruinen von Toniná
sind unser nächstes Ziel. Die Straße dorthin ist eine einzige Topes-Aneinanderreihung. Das heißt, dass wir nur sehr langsam vorankommen. Die Landschaft wird tropischer.
Wir erreichen Toniná und fahren zum Centro Ecoturistico Kayab. Dort werden Cabaňas vermietet und wir können über Nacht bleiben. Von hier aus ist es fußnah zu den Ruinen.
La pirámide del templo acrópolis
el sitio maya de Toniná se puede ver desde lejos. ¿Debería subir allí?
Am Eingang werden wir freundlich empfangen und uns wird erklärt, wo was zu finden ist. Eintritt brauchen wir keinen zu zahlen. Wir sind etwas verwundert. Später stellt sich heraus, dass der Herr mit dem Laptop, der die Tickets verkauft, noch nicht anwesend ist. Glück für uns – so dürfen wir ohne Tickets eintreten.
An den Ruinen werden wir von mehreren Guides angesprochen. Aber wir möchten gar keinen Führer, sondern lieber die Ruinen selbst erkunden. Ansonsten haben wir haben für eine lange Zeit die Anlage für uns alleine, Besucher sind kaum unterwegs
Nachdem wir unser Wohnmobil vom Stellplatz abgeholt haben geht es weiter zu den
Cascadas Agua Azul
(blaues Wasser), die sich in Tropenvegetation befinden. (Eintritt 50 Peso p. Person =2,26€) Der Kalkanteil im Wasser bringt die Blau- und Türkisfarben hervor. Außerdem haben sich unzählige kleine Wasserfälle gebildet und natürliche Becken, in denen man baden kann.
Am Abend wird es ruhig, fast alle sind abgereist. Nur das Rauschen des Wassers begleitet uns weiterhin.
Heilige Drei Könige – heute bekommen die Kinder in Mexiko ihre Geschenke. Zum ersten Mal seit 3 Monaten (bis auf einen kurzen Schauer unterwegs) haben wir Regen. Wir fahren unser nächstes Ziel die
Cascadas Misol-Há
an. Der Wasserfall liegt in tropischer Vegetation und fällt aus 40m Höhe. Darunter lädt ein Pool zum baden ein.
quartieren wir uns auf einem Campground ein, zu dem auch Cabaňas und ein Restaurant gehören. Auch hier sind wir umgeben von tropischer Vegetation. Um uns herum zwitschert und zirpt es und dann lässt ein Brüllaffe von sich hören – ein etwas unheimliches Geräusch.
Zu uns gesellen sich zwei Belgier, die schon seit 11 Jahren unterwegs sind.
Das Restaurant ist gemütlich und am Abend erklingt Live-Musik mit einem wohltönenden Instrument.
Ein Baum bei unserem Stellplatz hat es den Vögeln besonders angetan. Orange, gelb und blau leuchtet es zwischen den Blättern hervor.
Und eine kleine Tukanart lebt hier ebenfalls.
Der Weg zu den Ruinen soll ca. 2km lang sein. Das ist nicht so viel und wir wollen zu Fuß gehen. Anfangs ist das einfach, doch dann geht es steil bergauf. Es ist noch nicht einmal sehr heiß, aber die tropische Schwüle bringt uns ziemlich ins Schwitzen. Die Kleidung klebt uns auf der Haut.
Irgendwann ist der Eingang erreicht. Eintritt 75 Peso p. P. (3,39€)
Por la tarde, se nos unen una pareja estadounidense de Colorado y una pareja canadiense de Quebec. También hay una pareja joven que viaja en tuk-tuk.
Hoy los monos aulladores están más cerca que ayer y hacen el ruido de fondo adecuado para la jungla. Sin embargo, no podemos verlos. Se supone que son pequeños pero suenan como enormes depredadores.
Semana 29
Desde Oaxaca hemos visto una y otra vez que personas (a menudo niños) han tendido cuerdas a lo largo de la calle, agarrándose de ambos extremos. Estás pidiendo dinero. Hasta ahora, sin embargo, siempre se han rendido y han dejado caer la cuerda a la calle cuando llegamos.
Hoy pasamos por la MEX 307, que es mejor de lo esperado, Frontera Corozal. Un joven de camino al pueblo quiere cobrar 30 pesos por persona. Le pregunto qué deberíamos pagar. Es el “precio de entrada” a la ciudad. Conducimos hasta el campamento y primero pagamos por un día.
El paseo en barco después
Yaxchilán
también podemos reservar aquí. La señora nos da una lista de precios: 1.200 pesos para 2 personas. Eso es demasiado caro y se espera que se negocie. Acordamos en 950 pesos. (42,90 €) y elige la hora 8.30 a.m. para mañana por la mañana. Nuestro guía de barco Juan se presenta.
El complejo consta de cabañas, piscina, edificio sanitario, restaurante, oficina para reservar las excursiones en barco y amarre.
Los monos aulladores están a tu alcance. Esta vez también podemos verlos pero lamentablemente no podemos hacerles fotos ni filmarlos.
Lluvia torrencial cae por la noche. ¡Esperamos tener un mejor clima mañana!
¡Ya no llueve! Como precaución, llevamos anoraks con nosotros de todos modos, ya que el cielo está muy nublado.
Juan nos advierte que tenemos que comprar entradas y nos muestra dónde es posible. (Justo enfrente de la entrada al resort 70 pesos por persona). Eso se hace rápidamente y luego comienza en el Rio Usumacinta.
Die schmalen Boote sind schnell und wir ziehen unsere Anoraks über, denn es wird frisch auf dem Wasser. Wir hätten es wahrscheinlich übersehen, aber Juan hat ein geübtes Auge und zeigt uns das Krokodil.
Zwei weitere können wir im Laufe der Bootstour noch ausmachen.
Hinter dem Flussufer beginnt undurchdringlicher Urwald.
Nach 45 Minuten erreichen wir Yaxchilán. Nun haben wir 2 Stunden Zeit, uns in aller Ruhe die Anlage anzusehen. Wir sind völlig allein mit uns, dem Urwald, den Ruinen und den Brüllaffen, die über unseren Köpfen in den Bäumen turnen. Die Dschungelstimmung ist perfekt und wir können uns fühlen, wie Indiana Jones.
Wir haben keine Taschenlampe mitgenommen, aber das Smartphone reicht, um die Stufen zu sehen, dann sind wir auch schon auf der anderen Seite angekommen und die Anlage tut sich vor uns auf.
alcanzar. El primer camping al que se acercó no existe o no está abierto actualmente. De todos modos, no podrías quedarte aquí porque todo está bajo el agua. Encontramos otro lugar a la orilla del río. La señora mayor nos indica que pasemos a la plaza. Pasamos por alto el cable de alimentación de baja altura, que no es mucho más grueso que un cable aislado. Ahora el edificio sanitario está sin electricidad. Sin embargo, no parece un gran drama. Al lado hay un gran espacio que pertenece a este, sin cables. Ella también podría habernos dirigido allí. Bueno, sucedió, todos tienen que ir al baño con una linterna.
Die ungarische Familie, die wir in San Christobal getroffen haben ist ebenfalls hier und außerdem Julian und Carol aus Frankreich mit einem VW-Bus, Baujahr 1974.
Der Platz bietet nicht viel, liegt aber traumhaft. Wir unternehmen einen Spaziergang (mit etwas Abstand) am Fluss entlang, in dem es auch Krokodile gibt.
Entramos en el lugar, que nos deja una impresión muy limpia y ordenada. Por todas partes florecen coloridas flores y arbustos y los loros vuelan por encima.
Über weiterhin üble Straße erreichen wir die MEX 307. Bei den Hinweisschildern
Cascadas Del Paraiso Escondido
biegen wir ab. Zunächst ist die Straße okay, um dann in Piste überzugehen. Wir erreichen das Touristencenter mit Cabaňas, wo wir für wenig Geld übernachten können. Der Platz liegt wunderschön direkt am Fluss.
Weiter kann ich hier leider nicht gehen, weil mir der Rücken Probleme bereitet und wir kehren um.
Unterwegs gibt es immer viel zu sehen. Die verschiedenste Vegetation, Männer mit Macheten in der Hand, die für Brennmaterial sorgen, Frauen, die Bananen und Bananenblätter pflücken, Frauen, die Wäsche im Fluss waschen. Hühner, Schafe, Ziegen, Schweine und Hunde, die über die Straße laufen oder sich dort einen Platz für ein Nickerchen ausgesucht haben. Flüsse und Seen und grün, grün, grün.
Wir erreichen das
Centro Ecoturístico Tziscao
am gleichnamigen Lago. Dort finden wir einen netten Platz um den Rest des Tages zu verbringen und zur Übernachtung. Die Umgebung erinnert eher an Schweden oder Kanada, als an Mexiko.
Eine mexikanische Familie kommt vorbei, mit Tanten, Onkel Nichten und Neffen. Einer der Herren spricht englisch und erklärt uns wer die Anwesenden sind. (Wir haben uns die Verwandtschaftsverhältnisse und sämtliche Namen allerdings nicht gemerkt). Später kommt er noch einmal vorbei und bietet uns Hilfe bei der Übersetzung an, wenn wir im Restaurant etwas essen möchten oder sonstiges brauchen. Eine nette Geste!
Unser geplanter Spaziergang fällt buchstäblich ins Wasser. Es regnet in Strömen. Wir haben keine Lust, das auszusitzen und fahren Richtung
Lagos de Colon
Vorher biegen wir nach Norden ab, um in Comitan de Dominguez
einzukaufen. Leider bekommen wir nicht alles, was wir brauchen. Gaskartuschen für unseren Campinggrill gibt es nicht, Ölfilter für das Auto gibt es nicht und bei Telcel wollen wir die Simcard aufladen, um zu erfahren, dass noch reichlich Guthaben vorhanden ist. Wir haben seit Palenque kein Internet mehr, auch wenn wir Handyempfang haben. Das ist jetzt eigentlich auch egal, da wir morgen nach Guatemala weiterreisen wollen.
Das ist der Weg...
Bei den Lagos de Colon angekommen fragen wir bei einer Garküche, ob wir hier übernachten können. Kein Problem, der Herr zeigt uns einen Platz (leider nicht mit Blick auf den See). Als ich nach Strom frage, holt er sofort ein Verlängerungskabel und wir bekommen Strom.
Die Seen sind unglaublich. Das Wasser ist kristallklar und man kann bis auf den Grund schauen. Heute -am Sonntag- sind natürlich viele mexikanische Familien hier und grillen, kochen, schwimmen und hören Musik.